Top 5 Kri­te­ri­en zur Aus­wahl des rich­ti­gen IT-Dienst­lei

In einer zuneh­mend digi­ta­li­sier­ten Geschäfts­welt ist ein zuver­läs­si­ger IT-Dienst­leis­ter weit mehr als nur ein tech­ni­scher Sup­port-Anbie­ter – er ist ein stra­te­gi­scher Part­ner. Gera­de für klei­ne und mit­tel­stän­di­sche Unter­neh­men (KMU) stellt sich die Fra­ge: Wie fin­de ich den rich­ti­gen IT-Dienst­leis­ter, der sowohl heu­ti­gen Anfor­de­run­gen gerecht wird als auch zukünf­ti­ges Wachs­tum beglei­tet?

War­um die Wahl des IT-Dienst­leis­ters ent­schei­dend ist

​Die Ent­schei­dung für einen bestimm­ten Anbie­ter hat oft lang­fris­ti­ge Aus­wir­kun­gen: Auf die Effi­zi­enz inter­ner Pro­zes­se, die Sicher­heit sen­si­bler Daten sowie die Inno­va­ti­ons­fä­hig­keit des Unter­neh­mens. Ein unpas­sen­der IT-Part­ner kann nicht nur unnö­ti­ge Kos­ten ver­ur­sa­chen, son­dern auch poten­zi­el­le Sicher­heits­ri­si­ken ber­gen oder Inno­va­ti­ons­po­ten­zi­al blo­ckie­ren.

Die Fol­gen einer fal­schen Ent­schei­dung
In Deutsch­land bezie­hen mehr als 80% aller Unter­neh­men IT-Dienst­leis­tun­gen extern, wie aus einem Bericht von Bit­kom Rese­arch her­vor­geht – Ten­denz stei­gend. Aller­dings geben auch fast die Hälf­te der Befrag­ten an, bereits nega­ti­ve Erfah­run­gen mit Dienst­leis­tern gemacht zu haben. Ein deut­li­ches Signal für die Rele­vanz fun­dier­ter Aus­wahl­kri­te­ri­en!

Denn IT-Infra­struk­tu­ren sind heu­te nicht mehr nur unter­stüt­zend, sie sind geschäfts­kri­tisch. Ob Cloud-Ser­vices, Cyber­se­cu­ri­ty oder Help­desk: Unter­neh­men sind auf ein sta­bi­les, ska­lier­ba­res und siche­res IT-Set­up ange­wie­sen.

Fehl­ent­schei­dun­gen in der Aus­wahl füh­ren häu­fig zu:

  • unzu­rei­chen­der Reak­ti­ons­zeit bei Stö­run­gen
  • Sicher­heits­lü­cken durch ver­al­te­te oder inkom­pa­ti­ble Sys­te­me
  • über­höh­ten Kos­ten durch unfle­xi­ble Ver­trags­mo­del­le

Laut einer Stu­die von New­rel­lic kann ein ein­zi­ger schwe­rer IT-Aus­fall in einem mit­tel­stän­di­schen Unter­neh­men durch­schnitt­lich Kos­ten von bis zu 1,9 Mio. Dol­lar pro Stun­de ver­ur­sa­chen – ein Risi­ko, das sich mit dem rich­ti­gen IT-Part­ner mini­mie­ren lässt.

Wie fin­det man den rich­ti­gen IT-Dienst­leis­ter?

Bereits in der frü­hen Pha­se der Aus­wahl lohnt es sich, fol­gen­de Fra­gen zu stel­len:

  • Ver­steht der Anbie­ter mei­ne Bran­che und mei­ne Geschäfts­pro­zes­se?
  • Ist der Dienst­leis­ter in der Lage, mit mei­nem Unter­neh­men mit­zu­wach­sen?
  • Wie trans­pa­rent und ska­lier­bar sind die ange­bo­te­nen Leis­tun­gen?

Die­se Über­le­gun­gen bil­den die Basis für eine erfolg­rei­che Zusam­men­ar­beit. Wir stel­len die fünf wich­tigs­ten Kri­te­ri­en vor, die bei der Aus­wahl einesIT-Ser­vice-Anbie­ters eine zen­tra­le Rol­le spie­len – pra­xis­nah, fun­diert und auf den Punkt gebracht.

Kri­te­ri­um 1: Fach­li­che Kom­pe­tenz und Erfah­rung ​

Die Basis jeder erfolg­rei­chen IT-Part­ner­schaft ist Ver­trau­en – und das ent­steht vor allem durch nach­weis­ba­re Kom­pe­tenz. Ein pro­fes­sio­nel­ler IT-Dienst­leis­ter muss nicht nur theo­re­ti­sches Wis­sen mit­brin­gen, son­dern auch über prak­ti­sche Erfah­rung in der Umset­zung ver­schie­dens­ter IT-Pro­jek­te ver­fü­gen. Beson­ders für Unter­neh­men mit kom­ple­xen Anfor­de­run­gen ist es ent­schei­dend, dass der Part­ner die kom­plet­te Band­brei­te moder­ner IT-Lösun­gen sicher beherrscht.

Wor­an erkennt man die fach­li­che Kom­pe­tenz?

Kom­pe­ten­te Dienst­leis­ter ver­fü­gen über:

  • ein zer­ti­fi­zier­tes Fach­per­so­nal (z. B. Micro­soft, Cis­co, ITIL)
  • Refe­renz­pro­jek­te aus ver­gleich­ba­ren Bran­chen
  • eine kla­re Spe­zia­li­sie­rung in bestimm­ten Tech­no­lo­gie­be­rei­chen (z. B. Cloud, IT-Sicher­heit, Infra­struk­tur­ma­nage­ment)
  • sowie kon­ti­nu­ier­li­che Wei­ter­bil­dung ihres Teams ​

Ein Dienst­leis­ter, der tech­no­lo­gi­sche Trends ver­schläft oder bei Pro­ble­men mit Hard­ware, Soft­ware, Netz­wer­ke, IT-Sicher­heit, Per­for­mance etc. impro­vi­sie­ren muss, stellt ein ech­tes Risi­ko dar. Viel­mehr soll­te der Anbie­ter pro­ak­tiv neue Lösun­gen vor­schla­gen und tech­no­lo­gi­schen Wan­del stra­te­gisch beglei­ten kön­nen.

Rele­vanz von Bran­chen­zer­ti­fi­ka­ten

Zer­ti­fi­ka­te sind kein Selbst­zweck – sie zei­gen, dass ein Dienst­leis­ter nicht nur Know-how besitzt, son­dern auch regel­mä­ßig geprüft wird. Beson­ders rele­vant sind ISO 27001 für Infor­ma­ti­ons­si­cher­heit, DIN EN ISO 9001 für Qua­li­täts­ma­nage­ment sowie bran­chen­spe­zi­fi­sche Zer­ti­fi­zie­run­gen, etwa im Gesund­heits- oder Finanz­sek­tor.

Erfah­rungs­wer­te aus der Pra­xis

Erfah­rung ist mess­bar, bei­spiels­wei­se an der Anzahl betreu­ter Kun­den, an rea­li­sier­ten Pro­jek­ten oder an der durch­schnitt­li­chen Ver­trags­dau­er mit Bestands­kun­den. Fra­gen wie „Seit wann gibt es Ihr Unter­neh­men?“ oder „Kön­nen Sie uns eine ver­gleich­ba­re Refe­renz nen­nen?“ sind daher abso­lut legi­tim und soll­ten trans­pa­rent beant­wor­tet wer­den. Ach­ten Sie des­halb nicht nur auf Tools oder Prei­se – son­dern vor allem auf nach­ge­wie­se­ne Exper­ti­se, pas­sen­de Refe­ren­zen und ein qua­li­fi­zier­tes Team.

Kri­te­ri­um 2: Bran­chen­kennt­nis und Spe­zia­li­sie­rung ​

Nicht jeder IT-Dienst­leis­ter ist für jedes Unter­neh­men gleich gut geeig­net. Beson­ders wich­tig ist die Bran­chen­kennt­nis – also das Ver­ständ­nis für spe­zi­fi­sche Her­aus­for­de­run­gen, gesetz­li­che Vor­ga­ben und bran­chen­ty­pi­sche IT-Struk­tu­ren. Wer hier einen Dienst­leis­ter mit rele­van­ter Spe­zia­li­sie­rung wählt, spart nicht nur Zeit und Kom­mu­ni­ka­ti­ons­auf­wand, son­dern redu­ziert auch das Risi­ko für Fehl­ent­schei­dun­gen.

War­um ist Bran­chen­kennt­nis so ent­schei­dend?

IT-Ent­schei­der wün­schen oft einen Part­ner mit Bran­chen­fo­kus – vor allem wegen des ver­kürz­ten Onboar­dings und bes­se­rer Lösungs­an­sät­ze. Das ist nicht ver­wun­der­lich, denn ein IT-Dienst­leis­ter, der bereits Erfah­rung mit Kun­den aus Ihrer Bran­che hat, weiß in der Regel:

  • wel­che regu­la­to­ri­schen Anfor­de­run­gen (z. B. DSGVO, GoBD, ISO-Nor­men) gel­ten
  • wel­che Soft­ware­lö­sun­gen beson­ders ver­brei­tet oder kri­tisch sind
  • wel­che Pro­zes­se digi­tal beson­ders anfäl­lig oder opti­mier­bar sind

Bei­spiel: In der Gesund­heits­bran­che spie­len Daten­schutz und Daten­si­cher­heit eine zen­tra­le Rol­le – hier ist tie­fes Wis­sen zu IT-Sicher­heits­an­for­de­run­gen und Ver­schlüs­se­lungs­stan­dards essen­zi­ell. In der Indus­trie hin­ge­gen liegt der Fokus häu­fig auf der Inte­gra­ti­on von IT und OT (Ope­ra­tio­nal Tech­no­lo­gy) sowie auf Aus­fall­si­cher­heit.

Typi­sche Bran­chen mit spe­zi­fi­schen Anfor­de­run­gen:

Gesund­heits­we­sen: Hoher Daten­schutz­be­darf, stren­ge Com­pli­ance-Vor­ga­ben

Finanz­dienst­leis­ter: Revi­si­ons­si­cher­heit, 24/7‑Verfügbarkeit, Audit-Trails

Indus­trie / Pro­duk­ti­on: Inte­gra­ti­on mit Maschi­nen (IoT), Aus­fall­si­cher­heit

Han­del / E‑Commerce: Schnitt­stel­len zu Shop­sys­te­men, ERP & Logis­tik­sys­te­men

Unter­neh­men ver­än­dern sich stän­dig – sei es durch Wachs­tum, Digi­ta­li­sie­rung oder neue gesetz­li­che Rah­men­be­din­gun­gen. Umso wich­ti­ger ist es, einen IT-Dienst­leis­ter zu wäh­len, der mit­wach­sen kann und in der Lage ist, sich an ver­än­der­te Anfor­de­run­gen fle­xi­bel anzu­pas­sen. Ein unfle­xi­bler Anbie­ter wird schnell zum Brems­klotz, ein ska­lier­ba­rer IT-Part­ner hin­ge­gen zum ech­ten Beschleu­ni­ger.

Kri­te­ri­um 3: Fle­xi­bi­li­tät und Ska­lier­bar­keit

Unter­neh­men ver­än­dern sich stän­dig – sei es durch Wachs­tum, Digi­ta­li­sie­rung oder neue gesetz­li­che Rah­men­be­din­gun­gen. Umso wich­ti­ger ist es, einen IT-Dienst­leis­ter zu wäh­len, der mit­wach­sen kann und in der Lage ist, sich an ver­än­der­te Anfor­de­run­gen fle­xi­bel anzu­pas­sen. Ein unfle­xi­bler Anbie­ter wird schnell zum Brems­klotz, ein ska­lier­ba­rer IT-Part­ner hin­ge­gen zum ech­ten Beschleu­ni­ger.

Was bedeu­tet Fle­xi­bi­li­tät im IT-Kon­text?

IT-Dienst­leis­ter müs­sen sich wan­deln­de Geschäfts­pro­zes­se früh­zei­tig erken­nen und mit pas­sen­den tech­ni­schen Lösun­gen reagie­ren – ohne umfang­rei­che Umstruk­tu­rie­run­gen oder Zusatz­kos­ten. Das kann z. B. bedeu­ten:

  • modu­la­re Ser­vices (z. B. Cloud- oder Secu­ri­ty-Bau­stei­ne)
  • ska­lier­ba­re IT-Infra­struk­tur je nach Bedarf
  • kurz­fris­ti­ge Erwei­te­rung von Sup­port-Leis­tun­gen (z. B. 24/7‑Support bei Wachs­tum)
  • pro­jekt­be­zo­ge­ne Zusatz­leis­tun­gen ohne lang­fris­ti­ge Ver­trags­bin­dung

Ska­lier­bar­keit: Wenn Ihr IT-Part­ner mit­denkt

Ska­lier­bar­keit meint nicht nur tech­ni­sche Kapa­zi­tät, son­dern auch die Fähig­keit eines Dienst­leis­ters, stra­te­gisch mit­zu­wach­sen. Das betrifft bei­spiels­wei­se neue Stand­or­te, Home­of­fice oder inter­na­tio­na­le Expan­si­on, stei­gen­de Daten­men­gen & IT-Nut­zer­zah­len oder erhöh­te Anfor­de­run­gen an Sicher­heit oder Moni­to­ring.

Wich­ti­ge Fra­gen für ska­lier­ba­re IT-Dienst­leis­ter sind daher:

  • Kön­nen die IT-Ser­vices kurz­fris­tig erwei­tert oder redu­ziert wer­den?
  • Sind die Ver­trä­ge fle­xi­bel genug für Ände­run­gen?
  • Gibt es modu­la­re Ser­vice­pa­ke­te?
  • Wird das Unter­neh­men bei zukünf­ti­gen IT-Stra­te­gien bera­ten?

Ach­ten Sie auf Dienst­leis­ter mit trans­pa­ren­tem SLA-Manage­ment (Ser­vice Level Agree­ment) – es zeigt, wie fle­xi­bel und zuver­läs­sig ein Anbie­ter tat­säch­lich agiert.

Ein IT-Dienst­leis­ter soll­te nicht nur zu dei­nem aktu­el­len Bedarf pas­sen, son­dern auch zu dei­nem zukünf­ti­gen Wachs­tum. Ska­lier­ba­re Leis­tun­gen und fle­xi­ble Ver­trags­mo­del­le ermög­li­chen es, dyna­misch auf Ver­än­de­run­gen zu reagie­ren – ohne tech­no­lo­gi­sche oder finan­zi­el­le Rei­bungs­ver­lus­te. Der rich­ti­ge IT-Part­ner denkt nicht nur mit – er denkt vor­aus.

Kri­te­ri­um 4: Sicher­heit und Daten­schutz

Cyber­an­grif­fe, Daten­lecks und gestie­ge­ne Com­pli­ance-Anfor­de­run­gen machen IT-Sicher­heit zu einem der wich­tigs­ten Aus­wahl­kri­te­ri­en bei der Wahl eines IT-Ser­vice-Anbie­ters. Beson­ders für Unter­neh­men mit sen­si­blen Daten – etwa im Gesund­heits­we­sen, E‑Commerce oder in der Indus­trie – ist es ent­schei­dend, dass der Dienst­leis­ter höchs­te Sicher­heits- und Daten­schutz­stan­dards erfüllt.

Sicher­heits­stan­dards als Grund­vor­aus­set­zung

Ein aktu­el­ler Lage­be­richt des BSI zeigt, dass ins­be­son­de­re mit­tel­stän­di­sche Unter­neh­men zuneh­mend im Fokus von Cyber­at­ta­cken ste­hen – mit teil­wei­se exis­tenz­be­dro­hen­den Fol­gen.

Ein pro­fes­sio­nel­ler IT-Dienst­leis­ter soll­te Sicher­heits­maß­nah­men des­we­gen nicht nur anbie­ten, son­dern kon­se­quent umset­zen und nach­wei­sen kön­nen.

Dazu gehö­ren unter ande­rem:

  • Fire­walls, Intru­si­on Detec­tion & End­point Secu­ri­ty
  • regel­mä­ßi­ge Sicher­heits- und Pene­tra­ti­ons­tests
  • Daten­schutz­kon­zep­te
  • zer­ti­fi­zier­te Rechen­zen­tren (z. B. ISO 27001, BSI-Grund­schutz)

DSGVO-Kon­for­mi­tät ist Pflicht

Daten­schutz ist kein “Extra”, son­dern gesetz­lich ver­pflich­tend. Ein ver­trau­ens­wür­di­ger IT-Dienst­leis­ter soll­te daher nicht nur Auf­trags­ver­ar­bei­tungs­ver­trä­ge (AVV) bereit­stel­len und Daten­schutz­be­auf­trag­te benen­nen, son­dern auch den Umgang mit per­so­nen­be­zo­ge­nen Daten offen­le­gen sowie Daten­ver­schlüs­se­lung (at rest & in tran­sit) garan­tie­ren.

Laut einer Umfra­ge des Digi­tal­ver­bands Bit­kom haben nur 43 % der Unter­neh­men ihre IT-Dienst­leis­ter voll­stän­dig auf DSGVO-Kon­for­mi­tät geprüft – ein enor­mes Risi­ko für Buß­gel­der oder Repu­ta­ti­ons­schä­den.

Ent­schei­dungs­hil­fe: Sicher­heits-Check beim Anbie­ter ​

Wer­den regel­mä­ßi­ge Sicher­heits­au­dits durch­ge­führt?
Die­se Fra­ge zeigt, ob, Aktua­li­tät & Prä­ven­ti­on garan­tiert wer­den.

Gibt es trans­pa­ren­te Richt­li­ni­en zum Daten­schutz?
Die­se Fra­ge zeigt, ob DSGVO-Kon­for­mi­tät belegt wer­den kann.

Nutzt der Dienst­leis­ter Rechen­zen­tren in Deutsch­land?
Die­se Fra­ge zeigt, ob die Ein­hal­tung loka­ler Daten­schutz­re­geln leich­ter durch­ge­führt wer­den kann.

Kri­te­ri­um 5: Ser­vice­qua­li­tät und Reak­ti­ons­zeit

Tech­ni­sche Pro­ble­me tre­ten nicht plan­mä­ßig auf – sie kom­men uner­war­tet und meist dann, wenn es beson­ders kri­tisch ist. Beson­ders im Mit­tel­stand ist ein schnel­ler und lösungs­ori­en­tier­ter IT-Sup­port für vie­le Unter­neh­men eines der wich­tigs­ten Aus­wahl­kri­te­ri­en bei IT-Dienst­leis­tern.

Genau des­halb ist die Ser­vice­qua­li­tät eines IT-Dienst­leis­ters so ent­schei­dend. Gemeint sind damit nicht nur Höf­lich­keit und Freund­lich­keit, son­dern vor allem Reak­ti­ons­ge­schwin­dig­keit, Pro­blem­lö­sungs-Kom­pe­tenz und Ver­füg­bar­keit.

Ein pro­fes­sio­nel­ler IT-Ser­vice-Anbie­ter stellt sicher, dass:

  • Sup­port-Anfra­gen struk­tu­riert ent­ge­gen­ge­nom­men und prio­ri­siert wer­den
  • eine kla­re Eska­la­ti­ons­stra­te­gie exis­tiert
  • Tickets trans­pa­rent nach­ver­folgt wer­den kön­nen
  • ver­ein­bar­te Reak­ti­ons­zei­ten (SLAs) ver­bind­lich ein­ge­hal­ten wer­den

Ser­vice Level Agree­ments (SLAs) als Maß­stab

Ein SLA regelt exakt, wie schnell auf ein Pro­blem reagiert wer­den muss, wer zustän­dig ist und wel­che Ver­füg­bar­kei­ten garan­tiert wer­den – bei­spiels­wei­se bei Ser­ver­aus­fall, Mail­ser­ver- oder Per­for­mance-Pro­ble­men.

Ach­ten Sie dabei auf defi­nier­te Zeit­fens­ter (z. B. 24/7, 8/5), maxi­ma­le Reak­ti­ons- und Wie­der­her­stel­lungs­zei­ten sowie Trans­pa­renz in der Doku­men­ta­ti­on (z. B. über Kun­den­por­ta­le).
Ihr IT-Dienst­leis­ter soll­te durch schnel­le Reak­ti­ons­zei­ten, kla­re Pro­zes­se und erreich­ba­ren Sup­port über­zeu­gen – denn das macht im Ernst­fall den Unter­schied.

Zusam­men­fas­sung: Die wich­tigs­ten Kri­te­ri­en auf einen Blick

Die Wahl des rich­ti­gen IT-Dienst­leis­ters ist eine stra­te­gi­sche Ent­schei­dung, die weit über Preis­ver­glei­che und kurz­fris­ti­ge Lösun­gen hin­aus­geht. In den vor­he­ri­gen Abschnit­ten haben wir gezeigt, wor­auf es wirk­lich ankommt – unab­hän­gig davon, ob Sie ein Start­up, ein mit­tel­stän­di­sches Unter­neh­men oder ein wach­sen­der Kon­zern sind.

  1. Fach­li­che Kom­pe­tenz und Erfah­rung
    Ein Part­ner mit nach­ge­wie­se­ner Exper­ti­se, Refe­ren­zen und aktu­el­ler Zer­ti­fi­zie­rung.
  2. Bran­chen­kennt­nis und Spe­zia­li­sie­rung
    Ver­ständ­nis für dei­ne spe­zi­fi­schen Her­aus­for­de­run­gen, Pro­zes­se und Com­pli­ance-Anfor­de­run­gen.
  3. Fle­xi­bi­li­tät und Ska­lier­bar­keit
    Ein modu­la­rer, zukunfts­fä­hi­ger IT-Part­ner, der mit dei­nem Unter­neh­men mit­wächst.
  4. Sicher­heit und Daten­schutz
    Hohe Stan­dards bei IT-Secu­ri­ty, DSGVO-Kon­for­mi­tät und zer­ti­fi­zier­ten Rechen­zen­tren.
  5. Ser­vice­qua­li­tät und Reak­ti­ons­zeit
    Ver­läss­li­cher Sup­port mit klar defi­nier­ten SLAs und schnel­ler Hil­fe im Ernst­fall.

Nächs­ter Schritt: Wie Sie jetzt vor­ge­hen

Sie ste­hen vor der Aus­wahl eines neu­en IT-Dienst­leis­ters oder wol­len Ihren aktu­el­len Part­ner bewer­ten? Dann nut­zen Sie die­sen Arti­kel als Check­lis­te, um gezielt die rich­ti­gen Fra­gen zu stel­len – intern wie extern.

Falls Sie ein unver­bind­li­ches Bera­tungs­ge­spräch wün­schen, freu­en wir uns auf Ihre Kon­takt­auf­nah­me.

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