Cloud-Exit: War­um Mit­tel­ständ­ler ihre Daten wie­der nach Hau­se holen

Was ver­steht man unter einem Cloud-Exit?​

​In den letz­ten Jah­ren haben vie­le mit­tel­stän­di­sche Unter­neh­men ihre IT-Infra­struk­tu­ren in die Cloud ver­la­gert, um von Vor­tei­len wie Ska­lier­bar­keit und Fle­xi­bi­li­tät zu pro­fi­tie­ren. Den­noch beob­ach­ten wir einen Trend, bei dem die­se Unter­neh­men ihre Daten und Anwen­dun­gen wie­der zurück in loka­le Rechen­zen­tren holen – ein Pro­zess, der als Cloud-Exit bezeich­net wird.​

Ein Cloud-Exit beschreibt die Rück­füh­rung von Daten, Anwen­dun­gen und Workloads aus der Public Cloud zurück in unter­neh­mens­ei­ge­ne Rechen­zen­tren oder hybri­de Infra­struk­tu­ren. Dies kann ent­we­der durch voll­stän­di­ge Repa­tri­ie­rung oder durch die Imple­men­tie­rung von Hybrid-Cloud-Stra­te­gien erfol­gen. Die Grün­de für einen sol­chen Schritt sind viel­fäl­tig und rei­chen von Kos­ten­über­le­gun­gen über Sicher­heits­be­den­ken bis hin zu Com­pli­ance-Anfor­de­run­gen.​

Grün­de für den Cloud-Exit im Mittelstand​

Ein Haupt­mo­tiv für den Cloud-Exit sind die oft unter­schätz­ten Kos­ten der Cloud-Nut­zung. Wäh­rend die Cloud anfäng­lich als kos­ten­ef­fi­zi­en­te Lösung galt, haben vie­le Unter­neh­men fest­ge­stellt, dass kom­ple­xe Preis­struk­tu­ren, ver­steck­te Gebüh­ren und stei­gen­de Aus­ga­ben mit wach­sen­dem Res­sour­cen­be­darf die erwar­te­ten Ein­spa­run­gen zunich­te­ma­chen kön­nen. Ein Arti­kel auf Enter­pri­se­tu­be hebt her­vor, dass die tat­säch­li­chen Kos­ten der Cloud-Nut­zung oft höher sind als ursprüng­lich ange­nom­men. ​

Ein wei­te­rer ent­schei­den­der Fak­tor ist die Sor­ge um die Daten­ho­heit und Com­pli­ance. Mit der Ein­füh­rung stren­ger Daten­schutz­ge­set­ze wie der DSGVO müs­sen Unter­neh­men genau wis­sen, wo ihre Daten gespei­chert sind und wer dar­auf zugrei­fen kann. Die Kon­trol­le über sen­si­ble Infor­ma­tio­nen wird in der Cloud erschwert, was Unter­neh­men dazu ver­an­lasst, ihre Daten wie­der lokal zu spei­chern. Laut einem Arti­kel auf XING kön­nen Sicher­heits­be­den­ken und die Not­wen­dig­keit, sen­si­ble Daten in bestimm­ten Regio­nen zu hal­ten, Grün­de für einen Cloud-Exit sein.

Sicher­heits­be­den­ken spie­len eben­falls eine zen­tra­le Rol­le. Obwohl Cloud-Anbie­ter erheb­li­che Inves­ti­tio­nen in Sicher­heits­maß­nah­men täti­gen, blei­ben sie attrak­ti­ve Zie­le für Cyber­kri­mi­nel­le. Ein Sicher­heits­vor­fall in einer Mul­ti-Ten­ant-Umge­bung kann weit­rei­chen­de Kon­se­quen­zen haben, die über die Kon­trol­le des ein­zel­nen Unter­neh­mens hin­aus­ge­hen. Ein Arti­kel auf Enter­pri­se­tu­be betont, dass Sicher­heits­be­den­ken Unter­neh­men dazu ver­an­las­sen kön­nen, ihre Daten aus der Cloud zurück­zu­ho­len.

Zudem möch­ten Unter­neh­men die Abhän­gig­keit von einem ein­zi­gen Anbie­ter, bekannt als Ven­dor Lock-in, ver­mei­den. Eine tie­fe Inte­gra­ti­on in die Infra­struk­tur eines Cloud-Anbie­ters erschwert den Wech­sel zu ande­ren Anbie­tern oder zurück zu On-Pre­mi­ses-Lösun­gen, ins­be­son­de­re wenn sich die Geschäfts­an­for­de­run­gen ändern oder die Kos­ten stei­gen. Ein Arti­kel auf Lea­ding­Agi­le erläu­tert, dass sub­op­ti­ma­le Anwen­dungs­ar­chi­tek­tu­ren die Nut­zung von On-Demand-Res­sour­cen und inno­va­ti­ven Funk­tio­nen behin­dern kön­nen.

Her­aus­for­de­run­gen beim Cloud-Exit

Trotz der genann­ten Grün­de ist ein Cloud-Exit mit erheb­li­chen Her­aus­for­de­run­gen ver­bun­den. Die Migra­ti­on gro­ßer Daten­men­gen zurück in loka­le Infra­struk­tu­ren kann tech­nisch anspruchs­voll und kost­spie­lig sein. Ohne sorg­fäl­ti­ge Pla­nung besteht das Risi­ko von Betriebs­un­ter­bre­chun­gen, die den Geschäfts­be­trieb beein­träch­ti­gen kön­nen. Ein Arti­kel auf IT-Administrator.de betont die Not­wen­dig­keit einer sorg­fäl­ti­gen Pla­nung, um einen stö­rungs­frei­en Betrieb wäh­rend des Umzugs sicher­zu­stel­len.

Zudem müs­sen Unter­neh­men sicher­stel­len, dass ihre loka­le IT-Infra­struk­tur den Anfor­de­run­gen der zurück­ge­führ­ten Anwen­dun­gen ent­spricht. Dies erfor­dert mög­li­cher­wei­se Inves­ti­tio­nen in Hard­ware und Fach­per­so­nal. Ver­trags­be­din­gun­gen mit Cloud-Anbie­tern kön­nen eben­falls Hin­der­nis­se dar­stel­len, ins­be­son­de­re wenn lan­ge Kün­di­gungs­fris­ten oder hohe Aus­stiegs­kos­ten vor­ge­se­hen sind. Ein Arti­kel auf KPMG.com betont die Bedeu­tung einer Cloud-Exit-Stra­te­gie, um sol­che Her­aus­for­de­run­gen zu bewäl­ti­gen. 

Fazit

Der Trend zum Cloud-Exit im Mit­tel­stand unter­streicht die Bedeu­tung einer sorg­fäl­ti­gen Abwä­gung von Vor­tei­len und Her­aus­for­de­run­gen der Cloud-Nut­zung. Unter­neh­men soll­ten ihre IT-Stra­te­gien regel­mä­ßig über­prü­fen und anpas­sen, um sicher­zu­stel­len, dass sie den aktu­el­len und zukünf­ti­gen Anfor­de­run­gen gerecht wer­den. Ein gut geplan­ter Cloud-Exit kann dazu bei­tra­gen, Kos­ten zu opti­mie­ren, die Kon­trol­le über Daten zu erhö­hen und die Sicher­heit zu ver­bes­sern.

Grün­de für den Cloud-Exit im Mit­tel­stand

Noch vor weni­gen Jah­ren galt die Cloud als ulti­ma­ti­ve Lösung für mit­tel­stän­di­sche Unter­neh­men, die Fle­xi­bi­li­tät, Ska­lier­bar­keit und Kos­ten­ef­fi­zi­enz such­ten. Doch eine wach­sen­de Zahl von Unter­neh­men zieht sich nun aus der Public Cloud zurück und setzt ver­mehrt auf eige­ne Rechen­zen­tren oder hybri­de IT-Model­le. Die­se Ent­wick­lung wirft die Fra­ge auf, wel­che Grün­de für die­sen Stra­te­gie­wech­sel ver­ant­wort­lich sind.

Kos­ten­fal­len und stei­gen­de Betriebs­aus­ga­ben

Einer der häu­figs­ten Grün­de für den Cloud-Exit sind uner­war­tet hohe Betriebs­kos­ten. Wäh­rend vie­le Unter­neh­men ursprüng­lich von der ver­meint­li­chen Kos­ten­er­spar­nis durch die Cloud über­zeugt waren, stellt sich mit der Zeit oft das Gegen­teil her­aus. Die nut­zungs­ba­sier­te Abrech­nung von Cloud-Diens­ten kann schwer vor­her­seh­ba­re Kos­ten ver­ur­sa­chen, ins­be­son­de­re wenn Daten­in­ten­si­tät, Ska­lie­rung und Traf­fic stark schwan­ken.

Laut einer Stu­die von Gart­ner über­schrei­ten Unter­neh­men im Durch­schnitt ihr geplan­tes Cloud-Bud­get um bis zu 30 Pro­zent. Hin­zu kom­men ver­steck­te Kos­ten, bei­spiels­wei­se für den Daten­trans­fer zwi­schen Regio­nen oder für Pre­mi­um-Sup­port-Diens­te. (Gart­ner Report 2023)

Ein wei­te­res Pro­blem sind lang­fris­ti­ge Abhän­gig­kei­ten von Cloud-Anbie­tern. Vie­le Mit­tel­ständ­ler haben bemerkt, dass der soge­nann­te Ven­dor Lock-in ihre IT-Agi­li­tät ein­schränkt. Wer ein­mal tief in die pro­prie­tä­ren Lösun­gen eines Cloud-Anbie­ters inte­griert ist, hat es schwer, zu einem ande­ren Anbie­ter zu wech­seln oder wie­der zu einer loka­len Infra­struk­tur zurück­zu­keh­ren. Dies kann lang­fris­tig zu stei­gen­den Kos­ten und feh­len­der Fle­xi­bi­li­tät füh­ren.

Daten­ho­heit, Com­pli­ance und regu­la­to­ri­sche Anfor­de­run­gen

Ein zen­tra­ler Fak­tor für den Cloud-Exit ist der Wunsch nach mehr Kon­trol­le über geschäfts­kri­ti­sche Daten. Unter­neh­men, die mit sen­si­blen Infor­ma­tio­nen arbei­ten – etwa im Gesund­heits­we­sen, in der Finanz­bran­che oder in der Fer­ti­gung –, müs­sen stren­ge Daten­schutz­richt­li­ni­en ein­hal­ten. Die DSGVO (Daten­schutz-Grund­ver­ord­nung) und bran­chen­spe­zi­fi­sche Vor­ga­ben ver­lan­gen, dass bestimm­te Daten in kon­trol­lier­ten Umge­bun­gen gespei­chert und ver­ar­bei­tet wer­den.

Ein Bericht des Bun­des­amts für Sicher­heit in der Infor­ma­ti­ons­tech­nik (BSI) zeigt, dass vie­le Unter­neh­men Schwie­rig­kei­ten haben, ihre Com­pli­ance-Ver­pflich­tun­gen in der Public Cloud voll­stän­dig zu erfül­len. Die Kon­trol­le über Spei­cher­or­te, Zugriffs­rech­te und Daten­si­cher­heit ist oft unklar, da die IT-Infra­struk­tur von Cloud-Anbie­tern über ver­schie­de­ne Län­der und Regio­nen ver­teilt ist. (BSI-Stu­die 2023)

Unter­neh­men mit hoher Daten­schutz­sen­si­bi­li­tät ent­schei­den sich daher zuneh­mend dafür, ihre Daten in loka­len Rechen­zen­tren oder Pri­va­te-Cloud-Umge­bun­gen zu spei­chern. So behal­ten sie die vol­le Kon­trol­le und redu­zie­ren das Risi­ko von Daten­schutz­ver­stö­ßen oder uner­war­te­ten regu­la­to­ri­schen Hür­den.

Cyber-Sicher­heit und Risi­ken durch Mul­ti-Ten­ant-Umge­bun­gen

Obwohl Cloud-Anbie­ter gro­ße Sum­men in Sicher­heits­maß­nah­men inves­tie­ren, blei­ben sie attrak­ti­ve Zie­le für Cyber­an­grif­fe. Beson­ders in soge­nann­ten Mul­ti-Ten­ant-Umge­bun­gen, in denen meh­re­re Kun­den auf der­sel­ben Infra­struk­tur arbei­ten, besteht das Risi­ko von Daten­lecks und Angrif­fen.

Ein pro­mi­nen­tes Bei­spiel hier­für ist der Cloud-Sicher­heits­vor­fall bei Capi­tal One, bei dem per­sön­li­che Daten von mehr als 100 Mil­lio­nen Kun­den kom­pro­mit­tiert wur­den, weil Angrei­fer Sicher­heits­lü­cken inner­halb einer Cloud-Umge­bung aus­nutz­ten. Die­ser Fall zeigt, dass Unter­neh­men nicht nur auf die Sicher­heits­maß­nah­men der Cloud-Anbie­ter ver­trau­en kön­nen, son­dern zusätz­li­che Schutz­maß­nah­men ergrei­fen müs­sen. (For­bes Secu­ri­ty Report)

Zudem sind Cloud-Anbie­ter häu­fig das Ziel groß ange­leg­ter DDoS-Angrif­fe (Dis­tri­bu­ted Deni­al of Ser­vice), die die Erreich­bar­keit geschäfts­kri­ti­scher Anwen­dun­gen beein­träch­ti­gen kön­nen. Unter­neh­men mit hohen Sicher­heits­an­for­de­run­gen set­zen daher ver­stärkt auf On-Pre­mi­ses-Lösun­gen, um ihre Sicher­heits­in­fra­struk­tur eigen­stän­dig zu kon­trol­lie­ren und bes­ser gegen Angrif­fe gewapp­net zu sein.

Leis­tung und Kon­trol­le über geschäfts­kri­ti­sche Anwen­dun­gen

Ein oft unter­schätz­ter Grund für den Cloud-Exit ist die Per­for­mance von Anwen­dun­gen. Cloud-basier­te Lösun­gen sind zwar ska­lier­bar, doch nicht immer bie­ten sie die gewünsch­te Per­for­mance und Latenz­zei­ten für geschäfts­kri­ti­sche Pro­zes­se.

Unter­neh­men mit hoch­fre­quen­tier­ten IT-Sys­te­men oder rechen­in­ten­si­ven Anwen­dun­gen – etwa in der Fer­ti­gung, in der Finanz­bran­che oder in der For­schung – sto­ßen in der Public Cloud oft an Leis­tungs­gren­zen. Beson­ders Anwen­dun­gen, die eine hohe Echt­zeit­ver­ar­bei­tung erfor­dern, pro­fi­tie­ren von einer Infra­struk­tur, die lokal oder in einer Hybrid-Cloud-Archi­tek­tur betrie­ben wird.

Ein White­pa­per von IDC hebt her­vor, dass Unter­neh­men mit leis­tungs­sen­si­ti­ven Anwen­dun­gen zuneh­mend auf Edge Com­pu­ting oder eige­ne Rechen­zen­tren zurück­grei­fen, um maxi­ma­le Kon­trol­le über ihre Res­sour­cen und Netz­werk­la­ten­zen zu behal­ten. (IDC Report 2024)

War­um der Cloud-Exit für den Mit­tel­stand eine stra­te­gi­sche Ent­schei­dung ist

Zusam­men­fas­send zeigt sich, dass mit­tel­stän­di­sche Unter­neh­men ihren Cloud-Exit nicht leicht­fer­tig voll­zie­hen. Viel­mehr han­delt es sich um eine stra­te­gi­sche Ent­schei­dung, die auf meh­re­ren Fak­to­ren basiert:

  • Kos­ten­kon­trol­le — Die Cloud ver­ur­sacht lang­fris­tig oft höhe­re Kos­ten als erwar­tet.
  • Regu­la­to­ri­sche Anfor­de­run­gen — Daten­schutz­ge­set­ze wie die DSGVO machen loka­le Daten­hal­tung attrak­ti­ver.
  • Cyber-Sicher­heit — Mul­ti-Ten­ant-Umge­bun­gen und Cloud-Sicher­heits­vor­fäl­le erhö­hen das Risi­ko.
  • Per­for­mance — Unter­neh­men mit Echt­zeit­ver­ar­bei­tung und leis­tungs­in­ten­si­ven Workloads pro­fi­tie­ren von loka­len Lösun­gen.

Her­aus­for­de­run­gen und Risi­ken beim Cloud-Exit

Die Ent­schei­dung, Daten und Anwen­dun­gen aus der Cloud zurück­zu­ho­len, ist oft mit stra­te­gi­schen Vor­tei­len ver­bun­den. Unter­neh­men gewin­nen mehr Kon­trol­le über ihre IT-Kos­ten, stär­ken ihre Daten­sou­ve­rä­ni­tät und redu­zie­ren Sicher­heits­ri­si­ken. Doch ein Cloud-Exit ist kein ein­fa­cher Pro­zess – er erfor­dert eine prä­zi­se Pla­nung und die Über­win­dung tech­ni­scher, orga­ni­sa­to­ri­scher und wirt­schaft­li­cher Hür­den. Wer die­sen Schritt unüber­legt voll­zieht, ris­kiert teu­re Betriebs­un­ter­bre­chun­gen, Daten­ver­lus­te und einen erheb­li­chen Mehr­auf­wand für die IT-Abtei­lung.

Tech­ni­sche Hür­den: Daten­mi­gra­ti­on und Sys­tem­kom­pa­ti­bi­li­tät

Eine der größ­ten Her­aus­for­de­run­gen beim Cloud-Exit ist die Rück­füh­rung gro­ßer Daten­men­gen in loka­le Infra­struk­tu­ren oder alter­na­ti­ve Cloud-Umge­bun­gen. Daten, die über Jah­re hin­weg in der Cloud gespei­chert wur­den, müs­sen nicht nur sicher migriert, son­dern auch naht­los in bestehen­de On-Pre­mi­ses- oder Hybrid-Archi­tek­tu­ren inte­griert wer­den.

Dabei tre­ten häu­fig tech­ni­sche Pro­ble­me auf: For­ma­tin­kom­pa­ti­bi­li­tä­ten, feh­len­de Schnitt­stel­len und unter­schied­li­che Daten­struk­tu­ren kön­nen den Umzug erschwe­ren. Zudem erfor­dern eini­ge Cloud-nati­ve Anwen­dun­gen spe­zi­el­le Diens­te oder Midd­le­wa­re-Lösun­gen, die in einer loka­len Umge­bung mög­li­cher­wei­se nicht ver­füg­bar sind.

Laut einer Stu­die von McK­in­sey schei­tern bis zu 60 Pro­zent der Cloud-Migra­ti­ons- oder Repa­tri­ie­rungs­pro­jek­te auf­grund unzu­rei­chen­der Vor­pla­nung und tech­ni­scher Her­aus­for­de­run­gen. Unter­neh­men, die den Umstieg auf eige­ne Rechen­zen­tren voll­zie­hen, müs­sen sicher­stel­len, dass ihre loka­le IT-Infra­struk­tur über die not­wen­di­ge Rechen­leis­tung, Spei­cher­res­sour­cen und Netz­werk­band­brei­ten ver­fügt. (McK­in­sey Report 2023)

Betriebs­un­ter­bre­chun­gen und Down­ti­me-Risi­ken

Ein Cloud-Exit birgt das Risi­ko von Betriebs­un­ter­bre­chun­gen, wenn der Migra­ti­ons­pro­zess nicht sorg­fäl­tig geplant wird. Anwen­dun­gen und Sys­te­me, die rund um die Uhr lau­fen, kön­nen nicht ein­fach abge­schal­tet und ver­scho­ben wer­den.

Beson­ders pro­ble­ma­tisch wird es, wenn der Cloud-Anbie­ter nicht genü­gend Trans­pa­renz über die genau­en Spei­cher­or­te und Struk­tu­ren der Daten bie­tet. Unter­neh­men, die kei­ne umfas­sen­de Exit-Stra­te­gie haben, lau­fen Gefahr, wäh­rend der Migra­ti­on auf uner­war­te­te Daten­ver­lus­te oder Inte­gra­ti­ons­pro­ble­me zu sto­ßen.

Ein Bericht von Gart­ner weist dar­auf hin, dass Unter­neh­men durch­schnitt­lich 200.000 US-Dol­lar pro Stun­de an Kos­ten ver­lie­ren, wenn kri­ti­sche Sys­te­me wäh­rend eines IT-Umzugs aus­fal­len. In der Pra­xis bedeu­tet das, dass ein unvor­be­rei­te­ter Cloud-Exit nicht nur tech­nisch, son­dern auch finan­zi­ell erheb­li­che Risi­ken birgt. (Gart­ner Cloud Report 2024)

Um die­se Risi­ken zu mini­mie­ren, set­zen erfah­re­ne Unter­neh­men auf stu­fen­wei­se Migra­tio­nen, Red­un­danz-Stra­te­gien und detail­lier­te Test­läu­fe. Die schritt­wei­se Rück­füh­rung ein­zel­ner Sys­te­me in Par­al­lel­be­trieb mit der Cloud redu­ziert das Risi­ko uner­war­te­ter Aus­fäl­le erheb­lich.

Lizenz- und Ver­trags­pro­ble­me mit Cloud-Anbie­tern

Vie­le Unter­neh­men unter­schät­zen die ver­trag­li­chen Her­aus­for­de­run­gen eines Cloud-Exits. Cloud-Anbie­ter gestal­ten ihre Ver­trä­ge oft so, dass der Wech­sel zurück zu einer loka­len Infra­struk­tur erschwert wird.

Ein Bei­spiel hier­für sind lang­fris­ti­ge Abon­ne­ments oder Min­dest­ver­trags­lauf­zei­ten, die es Unter­neh­men schwer machen, sich vor­zei­tig aus der Cloud zu lösen. Zusätz­lich kön­nen Daten­ex­port­ge­büh­ren (Egress Fees) für den Trans­fer gro­ßer Daten­men­gen anfal­len, die den Exit finan­zi­ell unat­trak­tiv machen.

Ein Bericht der Euro­päi­schen Kom­mis­si­on zur digi­ta­len Sou­ve­rä­ni­tät hebt her­vor, dass eini­ge Cloud-Anbie­ter gezielt Ven­dor Lock-in-Mecha­nis­men nut­zen, um Unter­neh­men an ihre Platt­for­men zu bin­den. Dazu gehö­ren pro­prie­tä­re Schnitt­stel­len, inkom­pa­ti­ble Daten­for­ma­te und restrik­ti­ve Ser­vice­ver­trä­ge, die eine Migra­ti­on zu alter­na­ti­ven Lösun­gen erschwe­ren. (EU Digi­tal Sove­reig­n­ty Report)

Um die­sen Pro­ble­men zu begeg­nen, ist es essen­zi­ell, bereits vor dem initia­len Cloud-Onboar­ding kla­re Exit-Stra­te­gien zu ent­wi­ckeln und Ver­trags­be­din­gun­gen sorg­fäl­tig zu prü­fen. Unter­neh­men soll­ten sich früh­zei­tig über mög­li­che Aus­stiegs­op­tio­nen, Daten­por­ta­bi­li­täts­lö­sun­gen und hybri­de Archi­tek­tu­ren infor­mie­ren, um spä­te­re Pro­ble­me zu ver­mei­den.

Kos­ten des Cloud-Exits: Ver­steck­te Fall­stri­cke

Ein Cloud-Exit kann kost­spie­li­ger sein als erwar­tet. Neben den offen­sicht­li­chen Inves­ti­tio­nen in neue Hard­ware und Infra­struk­tur fal­len oft uner­war­te­te Zusatz­kos­ten an, die das Bud­get belas­ten.

Zu den häu­figs­ten Kos­ten­fal­len gehö­ren:

  • Egress Fees für den Daten­ex­port aus der Cloud
  • Inves­ti­tio­nen in neue Ser­ver, Netz­werk­tech­nik und Sto­rage-Lösun­gen​
  • Migra­ti­ons-Tools und IT-Bera­tungs­kos­ten
  • Schu­lun­gen für IT-Mit­ar­bei­ter, um On-Pre­mi­ses-Sys­te­me wie­der effi­zi­ent zu ver­wal­ten

Laut einer Ana­ly­se von For­res­ter Rese­arch kann ein Cloud-Exit je nach Unter­neh­mens­grö­ße und IT-Umge­bung zwi­schen 500.000 und meh­re­ren Mil­lio­nen Euro kos­ten. Unter­neh­men, die ohne kla­re Pla­nung den Exit voll­zie­hen, ris­kie­ren daher erheb­li­che Mehr­kos­ten und Bud­get­über­schrei­tun­gen. (For­res­ter Cloud Stu­dy 2023)

Ein vor­aus­schau­en­der Finanz­plan, der lang­fris­ti­ge IT-Kos­ten, Migra­ti­ons­auf­wän­de und mög­li­che Cloud-Rück­kehr-Optio­nen berück­sich­tigt, hilft Unter­neh­men dabei, den Cloud-Exit wirt­schaft­lich sinn­voll zu gestal­ten.

Stra­te­gien zur erfolg­rei­chen Bewäl­ti­gung eines Cloud-Exits

Um die Risi­ken eines Cloud-Exits zu mini­mie­ren, set­zen erfolg­rei­che Unter­neh­men auf fol­gen­de Best Prac­ti­ces:

  • Detail­lier­te Pla­nung: Eine Exit-Stra­te­gie soll­te bereits beim Cloud-Onboar­ding mit­ge­dacht wer­den.
  • Schritt­wei­se Migra­ti­on: Sys­te­me nach Prio­ri­tät in einer Hybrid-Umge­bung betrei­ben, um Unter­bre­chun­gen zu ver­mei­den.
  • Tech­ni­sche Kom­pa­ti­bi­li­tät sicher­stel­len: Vor dem Exit prü­fen, ob loka­le Sys­te­me die Cloud-Workloads über­neh­men kön­nen.
  • Ver­trags­be­din­gun­gen früh­zei­tig ana­ly­sie­ren: Exit-Klau­seln und Kos­ten genau prü­fen, bevor eine Ent­schei­dung getrof­fen wird.
  • Per­for­mance-Tests durch­füh­ren: Sicher­stel­len, dass die neue Infra­struk­tur sta­bil läuft, bevor die Cloud end­gül­tig ver­las­sen wird.

War­um eine durch­dach­te Exit-Stra­te­gie ent­schei­dend ist

Ein Cloud-Exit kann erheb­li­che Vor­tei­le brin­gen, aber er ist kein ein­fa­cher Rück­kehr­pro­zess. Unter­neh­men, die sich unvor­be­rei­tet aus der Cloud zurück­zie­hen, ris­kie­ren hohe Kos­ten, IT-Aus­fäl­le und Com­pli­ance-Pro­ble­me.

Mit­tel­stän­di­sche Unter­neh­men soll­ten daher nicht nur die kurz­fris­ti­gen Vor­tei­le einer Cloud-Rück­füh­rung betrach­ten, son­dern auch die lang­fris­ti­gen Aus­wir­kun­gen auf ihre IT-Stra­te­gie ana­ly­sie­ren. Hybrid-Model­le, die das Bes­te aus bei­den Wel­ten kom­bi­nie­ren, kön­nen eine sinn­vol­le Alter­na­ti­ve sein, um Fle­xi­bi­li­tät, Kos­ten­kon­trol­le und Daten­sou­ve­rä­ni­tät opti­mal aus­zu­ba­lan­cie­ren.

Tech­ni­sche Umset­zung eines Cloud-Exit – Stra­te­gien und Best Prac­ti­ces

Ein Cloud-Exit ist mehr als nur eine Umstel­lung der IT-Infra­struk­tur. Er ist ein kom­ple­xer tech­ni­scher Pro­zess, der eine detail­lier­te Pla­nung, schritt­wei­se Migra­ti­on und eine durch­dach­te IT-Stra­te­gie erfor­dert. Unter­neh­men, die Daten und Anwen­dun­gen aus der Cloud zurück­ho­len, müs­sen sicher­stel­len, dass ihre neue Umge­bung die erfor­der­li­che Per­for­mance, Ska­lier­bar­keit und Sicher­heit bie­tet. Ein erfolg­rei­cher Exit hängt daher von ver­schie­de­nen Fak­to­ren ab – von der Aus­wahl der rich­ti­gen Migra­ti­ons­stra­te­gie bis hin zur Sicher­stel­lung der Daten­kon­sis­tenz und Com­pli­ance.

Schritt 1: Eva­lu­ie­rung der bestehen­den Cloud-Infra­struk­tur

Bevor Unter­neh­men einen Cloud-Exit pla­nen, müs­sen sie ein genau­es Bild ihrer aktu­el­len Cloud-Nut­zung erhal­ten. Dazu gehö­ren fol­gen­de Fra­gen:

  • Wel­che Anwen­dun­gen und Daten sind in der Cloud gespei­chert?
  • Wel­che Abhän­gig­kei­ten bestehen zwi­schen Cloud-Diens­ten und loka­len Sys­te­men?​
  • Wel­che Ver­trags­be­din­gun­gen gel­ten für die Cloud-Nut­zung (Kün­di­gungs­fris­ten, Egress Fees, Sup­port-Optio­nen)?

Rehos­ting (Lift & Shift): Anwen­dun­gen und Daten wer­den weit­ge­hend unver­än­dert auf loka­le Ser­ver oder eine Pri­va­te Cloud über­tra­gen. Die­se Metho­de ist schnell, aber oft inef­fi­zi­ent, da sie nicht die Vor­tei­le einer opti­mier­ten Infra­struk­tur berück­sich­tigt.​

Ein Cloud-Exit Assess­ment, wie es von Gart­ner emp­foh­len wird, kann Unter­neh­men hel­fen, eine fun­dier­te Ent­schei­dung zu tref­fen. Laut Gartner’s Cloud Stra­tegy Report 2024 soll­ten Unter­neh­men zunächst eine voll­stän­di­ge Bestands­auf­nah­me ihrer Cloud-Workloads, Spei­cher­ka­pa­zi­tä­ten und Netz­werk­in­fra­struk­tu­ren durch­füh­ren, um Risi­ken früh­zei­tig zu erken­nen. (Gart­ner Cloud Report 2024)

Schritt 2: Aus­wahl der rich­ti­gen Migra­ti­ons­stra­te­gie

Der Cloud-Exit kann auf ver­schie­de­ne Wei­se umge­setzt wer­den. Die Wahl der rich­ti­gen Stra­te­gie hängt von den tech­ni­schen Anfor­de­run­gen, Kos­ten­über­le­gun­gen und Geschäfts­pro­zes­sen ab.

  • Rehos­ting (Lift & Shift): Anwen­dun­gen und Daten wer­den weit­ge­hend unver­än­dert auf loka­le Ser­ver oder eine Pri­va­te Cloud über­tra­gen. Die­se Metho­de ist schnell, aber oft inef­fi­zi­ent, da sie nicht die Vor­tei­le einer opti­mier­ten Infra­struk­tur berück­sich­tigt.​
  • Replat­forming: Anwen­dun­gen wer­den ange­passt, um in einer On-Pre­mi­ses- oder Hybrid-Umge­bung bes­ser zu funk­tio­nie­ren. Dabei kann zum Bei­spiel eine neue Daten­bank­ar­chi­tek­tur oder eine effi­zi­en­te­re Spei­cher­lö­sung imple­men­tiert wer­den.​
  • Refac­to­ring: Die auf der Cloud basie­ren­de Archi­tek­tur wird voll­stän­dig über­ar­bei­tet und für eine loka­le Umge­bung opti­miert. Die­se Stra­te­gie ist auf­wen­dig, bie­tet aber lang­fris­tig die bes­te Per­for­mance und Kon­trol­le.​

Ein Bericht von IDC zeigt, dass Unter­neh­men, die auf eine Hybrid-Cloud-Stra­te­gie set­zen, fle­xi­ble­re und kos­ten­ef­fi­zi­en­te­re Lösun­gen fin­den als Unter­neh­men, die sich aus­schließ­lich auf eine Rück­kehr zur On-Pre­mi­ses-Infra­struk­tur kon­zen­trie­ren. (IDC Hybrid Cloud Stu­dy 2024)

Schritt 3: Sicher­stel­lung der Daten­mi­gra­ti­on und ‑inte­gri­tät

Die größ­te tech­ni­sche Her­aus­for­de­rung beim Cloud-Exit ist die Migra­ti­on von gro­ßen Daten­men­gen zurück auf loka­le Ser­ver oder alter­na­ti­ve Cloud-Umge­bun­gen. Die Daten­mi­gra­ti­on muss ver­lust­frei, sicher und mit mini­ma­len Aus­fall­zei­ten erfol­gen.

Eini­ge bewähr­te Metho­den zur Daten­mi­gra­ti­on umfas­sen:

  • ETL-Pro­zes­se (Extra­ct, Trans­form, Load): Daten wer­den extra­hiert, trans­for­miert und für die Ziel­platt­form opti­miert.
  • Dua­le Syn­chro­ni­sa­ti­on: Vor dem voll­stän­di­gen Exit lau­fen Cloud- und On-Pre­mi­ses-Sys­te­me par­al­lel, um Aus­fall­zei­ten zu ver­mei­den.
  • Inkre­men­tel­le Migra­ti­on: Daten wer­den schritt­wei­se in klei­nen Pake­ten über­tra­gen, um Netz­werk­aus­las­tung und Per­for­mance-Pro­ble­me zu mini­mie­ren.

Laut einer Ana­ly­se von For­res­ter soll­ten Unter­neh­men auf auto­ma­ti­sier­te Migra­ti­ons­tools set­zen, um Daten­ver­lus­te und Inte­gra­ti­ons­pro­ble­me zu ver­mei­den. Zu den füh­ren­den Lösun­gen gehö­ren AWS Snow­ball, Goog­le Trans­fer Appli­ance und Azu­re Data Box – die­se bie­ten schnel­le, hard­ware­ge­stütz­te Daten­mi­gra­tio­nen. (For­res­ter Data Migra­ti­on Report)

Schritt 4: Opti­mie­rung der neu­en IT-Infra­struk­tur

Ein Cloud-Exit ist nicht nur eine Rück­kehr zur alten IT-Archi­tek­tur, son­dern eine Gele­gen­heit zur Moder­ni­sie­rung und Opti­mie­rung. Unter­neh­men soll­ten sicher­stel­len, dass ihre neue Infra­struk­tur:

  • Ska­lier­bar ist, um zukünf­ti­ges Wachs­tum zu ermög­li­chen.
  • Sicher­heits­stan­dards erfüllt, um Cyber-Risi­ken zu mini­mie­ren.​
  • Effi­zi­en­te Spei­cher- und Netz­werk­lö­sun­gen bie­tet, um Per­for­mance-Eng­päs­se zu ver­mei­den.​

Eine Hybrid-Cloud-Stra­te­gie kann eine sinn­vol­le Alter­na­ti­ve sein, um Vor­tei­le der Cloud mit der Kon­trol­le einer eige­nen Infra­struk­tur zu kom­bi­nie­ren. Laut einer Stu­die von KPMG bevor­zu­gen 67 % der Unter­neh­men eine Hybrid-Cloud-Lösung anstel­le eines voll­stän­di­gen Cloud-Exits, da sie die Balan­ce zwi­schen Fle­xi­bi­li­tät und Sicher­heit ermög­licht. (KPMG Cloud Report)

Schritt 5: Secu­ri­ty & Com­pli­ance nach dem Cloud-Exit

Nach der Migra­ti­on ist es ent­schei­dend, dass Unter­neh­men ihre IT-Sicher­heits­stra­te­gie anpas­sen. Vie­le Sicher­heits­me­cha­nis­men, die in der Cloud auto­ma­tisch bereit­ge­stellt wur­den, müs­sen nun manu­ell kon­fi­gu­riert und über­wacht wer­den.

Wich­ti­ge Maß­nah­men nach dem Cloud-Exit umfas­sen:

  • Netz­werk­seg­men­tie­rung und Fire­walls: Absi­che­rung der loka­len Umge­bung gegen Angrif­fe.​
  • Back­up- und Dis­as­ter-Reco­very-Stra­te­gien: Sicher­stel­len, dass alle geschäfts­kri­ti­schen Daten red­un­dant gesi­chert sind.​
  • Regel­mä­ßi­ge Com­pli­ance-Audits: Prü­fen, ob alle Daten­schutz- und Sicher­heits­vor­ga­ben ein­ge­hal­ten wer­den.​

Ein Bericht des Bun­des­amts für Sicher­heit in der Infor­ma­ti­ons­tech­nik (BSI) hebt her­vor, dass Unter­neh­men, die aus der Cloud zurück­keh­ren, oft anfäl­li­ger für Sicher­heits­lü­cken und Fehl­kon­fi­gu­ra­tio­nen sind, wenn sie sich nicht aus­rei­chend auf neue Sicher­heits­kon­zep­te kon­zen­trie­ren. (BSI Cloud Secu­ri­ty Report)

War­um eine durch­dach­te Exit-Stra­te­gie ent­schei­dend ist

Ein Cloud-Exit ist eine tief­grei­fen­de stra­te­gi­sche Ent­schei­dung, die eine prä­zi­se tech­ni­sche Umset­zung erfor­dert. Unter­neh­men, die die­sen Schritt pla­nen, soll­ten ihre aktu­el­le Cloud-Nut­zung bewer­ten, um Abhän­gig­kei­ten und Kos­ten­fal­len früh­zei­tig zu erken­nen. Sie müs­sen zudem die pas­sen­de Migra­ti­ons­stra­te­gie wäh­len, um eine rei­bungs­lo­se Tran­si­ti­on zu gewähr­leis­ten. Letzt­lich müs­sen sie sicher­stel­len, dass die neue IT-Infra­struk­tur leis­tungs­fä­hig, ska­lier­bar und sicher ist. Die Secu­ri­ty- und Com­pli­ance-Maß­nah­men  müs­sen prio­ri­siert wer­den, um Daten­schutz­ri­si­ken zu mini­mie­ren.

Mit­tel­stän­di­sche Unter­neh­men, die ihren Cloud-Exit erfolg­reich umset­zen, gewin­nen nicht nur mehr Kon­trol­le über ihre IT-Res­sour­cen, son­dern kön­nen auch lang­fris­tig Kos­ten opti­mie­ren und ihre digi­ta­le Sou­ve­rä­ni­tät stär­ken.

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