Wann ren­tiert sich eine IT-Ser­vice Flat­rate?

Wann ren­tiert sich eine IT-Ser­vice Flat­rate?

Vie­le mit­tel­stän­di­sche Unter­neh­men ste­hen irgend­wann an einem Wen­de­punkt. Ent­we­der, weil sie schon immer auf exter­ne IT-Dienst­leis­ter gesetzt haben – oder weil sich die eige­ne Per­so­nal­struk­tur ver­än­dert und das The­ma IT-Out­sour­cing neu bewer­tet wer­den muss. Spä­tes­tens dann taucht die Fra­ge auf, ob sich eine IT-Ser­vice Flat­rate wirk­lich rech­net.

Beim Ange­bots­ver­gleich zeigt sich schnell: Flat­rate ist nicht gleich Flat­rate.
Zwar wer­ben vie­le IT-Dienst­leis­ter mit pau­scha­len Ser­vice­pa­ke­ten, doch der tat­säch­li­che Leis­tungs­um­fang unter­schei­det sich erheb­lich. Eini­ge Model­le wir­ken auf den ers­ten Blick beson­ders güns­tig, decken aber nur Basis­leis­tun­gen ab. Ande­re gehen weit dar­über hin­aus und über­neh­men ech­te Ver­ant­wor­tung für den lau­fen­den Betrieb.

Genau hier beginnt die Abwä­gung zwi­schen Spar­sam­keit und Ser­vice­qua­li­tät.
Denn was zunächst wie ein rei­nes Preisar­gu­ment aus­sieht, ent­schei­det am Ende über Sta­bi­li­tät, Sicher­heit und Hand­lungs­fä­hig­keit des gesam­ten Unter­neh­mens.

Eine IT-Ser­vice Flat­rate ist kein All­heil­mit­tel – aber sie kann Struk­tu­ren schaf­fen, die kal­ku­lier­ba­re Kos­ten und ver­läss­li­che Reak­ti­ons­zei­ten ermög­li­chen. Sie schafft Klar­heit, wo Zustän­dig­kei­ten und Auf­wand bis­lang unüber­sicht­lich waren. Und sie ent­las­tet dort, wo die eige­ne IT oder tech­ni­sche Lei­tung an Gren­zen stößt.

Wer die Unter­schie­de zwi­schen den Model­len kennt, kann fun­diert ent­schei­den, wann sich eine Flat­rate tat­säch­lich ren­tiert – und wann nicht.

Was eine IT-Ser­vice Flat­rate ist – und wie sie sich von Mana­ged Ser­vices unter­schei­det

Eine IT-Ser­vice Flat­rate bedeu­tet, dass Ihre Mit­ar­bei­ten­den sich auf ihre Arbeit kon­zen­trie­ren kön­nen, statt sich mit tech­ni­schen Pro­ble­men auf­zu­hal­ten. Jeder Anruf, jede E‑Mail, jedes klei­ne Hin­der­nis im All­tag fin­det bei uns Gehör – ohne Limit, ohne Abrech­nungs­stress. Wir über­neh­men die Ver­ant­wor­tung dafür, dass alles funk­tio­niert, was Men­schen im Unter­neh­men täg­lich brau­chen.

Wäh­rend die Mana­ged Ser­vices für die Sta­bi­li­tät und Sicher­heit Ihrer Sys­te­me sor­gen, küm­mert sich die IT-Ser­vice Flat­rate um die Men­schen, die mit die­sen Sys­te­men arbei­ten. Bei­de Bau­stei­ne grei­fen inein­an­der: Die Tech­nik bleibt sta­bil, die Mit­ar­bei­ten­den blei­ben hand­lungs­fä­hig.

Kla­re Tren­nung der Auf­ga­ben

The­maIT-Ser­vice Flat­rateMana­ged Ser­vices
ZielUnter­stüt­zung und Ent­las­tung der Mit­ar­bei­ten­den im Arbeits­all­tagBetrieb, Pfle­ge und Über­wa­chung der tech­ni­schen Infra­struk­tur
Preis­ba­sisAnzahl der Mit­ar­bei­ten­den mit Com­pu­ter­ar­beits­platzKom­ple­xi­tät und Umfang der IT-Umge­bung
Inhal­teHelp­desk, Feh­ler­be­he­bung, Dienst­leis­ter- und Netz­be­trei­ber­ko­or­di­na­ti­on, Vor-Ort-Ein­sät­ze, Eska­la­ti­on bis zum Her­stel­lerMoni­to­ring, Updates, Back­up, Secu­ri­ty-Base­lines, Netz­werk, VPN, Fire­wall, WiFi u. a.
Ände­run­genWie­der­keh­ren­de Auf­ga­ben inklu­si­ve, Anpas­sun­gen oder neue Sys­te­me pro­jekt­ba­siertÄnde­run­gen und Erwei­te­run­gen pro­jekt­ba­siert

Die­se Tren­nung schafft Klar­heit. Sie wis­sen, wer wofür ver­ant­wort­lich ist – und wo Ihre Kos­ten plan­bar blei­ben.

Leis­tun­gen, die im All­tag spür­bar ent­las­ten

Betreu­ung aller Mit­ar­bei­ten­den
Ob eine Anwen­dung hakt, ein Dru­cker streikt oder ein Pass­wort ver­ges­sen wur­de: Wir küm­mern uns dar­um. Jeder Arbeits­platz ist voll­stän­dig abge­deckt, und nie­mand muss über­le­gen, ob eine Anfra­ge „noch im Paket“ liegt.

Koor­di­na­ti­on mit Dienst­leis­tern und Netz­be­trei­bern
Wenn es bei Dru­ckern, Tele­fo­nie oder Inter­net hakt, über­neh­men wir die Kom­mu­ni­ka­ti­on mit den jewei­li­gen Anbie­tern. Sie haben nur noch einen Ansprech­part­ner, der sich küm­mert, nach­hakt und doku­men­tiert, bis das Pro­blem gelöst ist.

Vor-Ort-Ein­sät­ze ohne Zusatz­kos­ten
Manch­mal braucht es einen Tech­ni­ker direkt vor Ort. Auch das ist Teil der Flat­rate – bun­des­weit und ohne Anfahrts­kos­ten. Das sorgt für Ver­läss­lich­keit und spart Dis­kus­sio­nen.

Eska­la­ti­on bis zum Her­stel­ler
Tritt ein Pro­blem auf, das über den Stan­dard-Sup­port hin­aus­geht, blei­ben wir dran. Wir spre­chen mit dem Her­stel­ler, brin­gen die rich­ti­gen Infor­ma­tio­nen zusam­men und sor­gen dafür, dass Lösun­gen gefun­den wer­den.

Reco­very und Wie­der­her­stel­lung
Wenn ein Arbeits­platz oder Sys­tem aus­fällt, zählt jede Minu­te. Unse­re Wie­der­her­stel­lungs­pro­zes­se grei­fen schnell und zuver­läs­sig. Das Ziel: Ihre Mit­ar­bei­ten­den kön­nen am sel­ben Tag wei­ter­ar­bei­ten.

Regel­mä­ßi­ge Updates und End­point-Secu­ri­ty
Sicher­heit gehört für uns zum All­tag. Wir hal­ten Ihre End­ge­rä­te aktu­ell, spie­len Patches ein und küm­mern uns um den Schutz der Sys­te­me – lei­se im Hin­ter­grund, aber kon­se­quent.

Joiner‑, Mover- und Lea­ver-Pro­zes­se
Neue Mit­ar­bei­ten­de, Abtei­lungs­wech­sel oder Aus­trit­te wer­den struk­tu­riert beglei­tet. Berech­ti­gun­gen, Zugän­ge und Daten blei­ben jeder­zeit unter Kon­trol­le.

Fix, Chan­ge und Neu – klar gere­gelt, fair gehand­habt

Wie­der­keh­ren­de Auf­ga­ben sind Teil der Flat­rate. Anpas­sun­gen am Bestand oder neue Sys­te­me wer­den pro­jekt­ba­siert umge­setzt. Wenn eine Anfra­ge dazwi­schen­liegt, ent­schei­den wir im Sin­ne des Kun­den – kulant und prag­ma­tisch. Das ist geleb­te Part­ner­schaft, kei­ne Para­gra­phen­dis­kus­si­on.

Das Ope­ra­ti­ons-Team – nah­bar, ver­bind­lich, schnell

Hin­ter jeder Anfra­ge steht ein ech­tes Team, kein Ticket­sys­tem mit War­te­schlei­fe. Unser Ope­ra­ti­ons-Team ist nach fes­ten Ser­vice-Level-Agree­ments erreich­bar: Die ers­te Rück­mel­dung erfolgt inner­halb von 15 Minu­ten, in der Regel ist das Pro­blem am sel­ben Werk­tag gelöst.

Das gibt Ihnen und Ihren Mit­ar­bei­ten­den Sicher­heit. Und das gute Gefühl, dass jemand wirk­lich Ver­ant­wor­tung über­nimmt – nicht nur für die Tech­nik, son­dern auch für den rei­bungs­lo­sen Arbeits­tag dahin­ter.

War­um sich Unter­neh­men für eine Flat­rate ent­schei­den

Wenn sich Unter­neh­men für eine IT-Ser­vice Flat­rate ent­schei­den, geht es sel­ten allein um Kos­ten. In den meis­ten Fäl­len steht der Wunsch nach Ver­läss­lich­keit, Trans­pa­renz und Ver­trau­en im Mit­tel­punkt.

IT ist längst kein Rand­the­ma mehr. Sie bestimmt, wie pro­duk­tiv Teams arbei­ten, wie sicher Pro­zes­se lau­fen und wie hand­lungs­fä­hig das Unter­neh­men bleibt. In vie­len mit­tel­stän­di­schen Betrie­ben wer­den Sup­port­leis­tun­gen jedoch immer noch nach Auf­wand abge­rech­net – mit allen Unsi­cher­hei­ten, die das mit sich bringt. Jede Anfra­ge wird zu einer Ent­schei­dung: „Rufen wir an, oder war­ten wir noch?“
Die Flat­rate been­det genau die­se Zwick­müh­le.

Sicher­heit statt Schwel­len­angst

Eine Flat­rate nimmt den Mit­ar­bei­ten­den die Sor­ge, mit jeder Sup­port­an­fra­ge neue Kos­ten aus­zu­lö­sen. Frü­her bedeu­te­te ein Klick zu viel, ein ver­meint­li­cher „Mit­ar­bei­ter­feh­ler“, schnell zusätz­li­che Rech­nun­gen – und manch­mal auch Kri­tik aus der eige­nen Abtei­lung. Heu­te gilt: Wer ein Pro­blem bemerkt, mel­det es ein­fach.
Das stärkt das Ver­trau­en und senkt die Hemm­schwel­le, Hil­fe anzu­neh­men.

Unser Ope­ra­ti­ons-Team arbei­tet bewusst auf Augen­hö­he mit den Ange­stell­ten unse­rer Kun­den. Wir spre­chen ver­ständ­lich, respekt­voll und lösungs­ori­en­tiert – nicht in Fach­jar­gon. Das schafft Nähe und Akzep­tanz. Mit­ar­bei­ten­de wis­sen, dass sie ernst genom­men wer­den und dass ihr Anlie­gen will­kom­men ist. So ent­steht ein part­ner­schaft­li­ches Ver­hält­nis, das die IT im Unter­neh­men spür­bar ent­las­tet.

Trans­pa­renz in der Kos­ten­struk­tur

Ein wei­te­rer Grund für die Ent­schei­dung zur Flat­rate ist Klar­heit. Stun­den­rech­nun­gen ande­rer Dienst­leis­ter sind oft schwer nach­voll­zieh­bar. Es bleibt unklar, wie viel Zeit tat­säch­lich in eine Auf­ga­be geflos­sen ist, ob eine Berech­nung gerecht­fer­tigt war oder ob ein Pro­blem effi­zi­ent gelöst wur­de.
Das Ergeb­nis: Miss­trau­en, Dis­kus­sio­nen, gekürz­te Rech­nun­gen – und ein ange­spann­tes Ver­hält­nis zwi­schen Auf­trag­ge­ber und Dienst­leis­ter.

Die Flat­rate löst die­ses Pro­blem kon­se­quent. Sie schafft eine kla­re Kos­ten­struk­tur, die auf Ver­trau­en und Nach­voll­zieh­bar­keit basiert. Alles, was den lau­fen­den Betrieb betrifft, ist abge­deckt. Es gibt kei­ne Über­ra­schun­gen, kei­ne nach­träg­li­chen Stun­den­auf­stel­lun­gen. Statt­des­sen ent­steht ein ech­tes Inter­es­se dar­an, Pro­ble­me dau­er­haft zu lösen – nicht, sie erneut abrech­nen zu kön­nen.

Fokus auf das Wesent­li­che

Gera­de für tech­ni­sche Lei­ter oder Geschäfts­füh­rer mit eige­nem IT-Per­so­nal bie­tet das Modell zusätz­li­che Vor­tei­le. Inter­ne Fach­kräf­te kön­nen sich auf stra­te­gi­sche Pro­jek­te kon­zen­trie­ren, anstatt im Tages­ge­schäft fest­zu­ste­cken. Sie steu­ern den exter­nen Sup­port, behal­ten die Kon­trol­le – und gewin­nen gleich­zei­tig wert­vol­le Zeit.

Für Unter­neh­men ohne eige­ne IT-Abtei­lung bie­tet die Flat­rate den größt­mög­li­chen Mehr­wert: Ein voll­stän­di­ges IT-Team steht bereit, das Ver­ant­wor­tung über­nimmt, Ent­schei­dun­gen vor­be­rei­tet und Mit­ar­bei­ten­de zuver­läs­sig beglei­tet – ohne dass intern neue Struk­tu­ren auf­ge­baut wer­den müs­sen.

Am Ende geht es nicht nur um IT-Sup­port. Es geht um Sicher­heit im All­tag, Ver­trau­en in die Zusam­men­ar­beit und Ent­las­tung für alle Betei­lig­ten.
Die Flat­rate macht IT kal­ku­lier­bar – und das Arbei­ten wie­der unbe­schwert.

Wann sich die IT-Ser­vice Flat­rate tat­säch­lich ren­tiert

Ob sich eine IT-Ser­vice Flat­rate lohnt, lässt sich nicht allein am Preis fest­ma­chen. Der wirt­schaft­li­che Vor­teil zeigt sich dort, wo Ver­ant­wor­tung, Ver­füg­bar­keit und Fach­wis­sen zusam­men­spie­len. Beson­ders im Mit­tel­stand – also in Unter­neh­men mit 20 bis 200 Mit­ar­bei­ten­den – ist die­ses Modell fast immer die wirt­schaft­li­che­re Wahl.

Der Grund ist ein­fach: Eine Flat­rate ersetzt kein inter­nes IT-Team, sie macht es über­flüs­sig, es in vol­ler Brei­te vor­zu­hal­ten.
Ein ein­zel­ner IT-Mit­ar­bei­ten­der kann nicht alle The­men glei­cher­ma­ßen abde­cken – von Arbeits­platz­sup­port über Netz­werk­tech­nik bis hin zu Sicher­heits­fra­gen. Spä­tes­tens ab einer Fir­men­grö­ße von rund 75 Mit­ar­bei­ten­den wären Spe­zia­lis­ten in meh­re­ren Berei­chen not­wen­dig, um die­sel­be Reak­ti­ons­ge­schwin­dig­keit und Kom­pe­tenz bereit­zu­stel­len, die ein exter­ner Part­ner im Rah­men einer Flat­rate bie­tet.

Das auf­zu­bau­en, zu schu­len und dau­er­haft zu hal­ten, kos­tet ein Viel­fa­ches – nicht nur an Gehalt, son­dern auch an Over­head, Aus­fall­zei­ten und Ver­tre­tung. Die IT-Ser­vice Flat­rate bün­delt die­ses Know-how in einer fes­ten monat­li­chen Struk­tur: kal­ku­lier­bar, red­un­dant und sofort ver­füg­bar.

Hin­zu kommt der Fak­tor Reak­ti­ons­zeit.
Wäh­rend inter­ne Teams im All­tag oft zwi­schen Pro­jek­ten, Mee­tings und Prio­ri­tä­ten zer­rie­ben wer­den, arbei­tet ein exter­nes Ope­ra­ti­ons-Team aus­schließ­lich mit dem Ziel, Pro­ble­me schnell und nach­hal­tig zu lösen.
Bei COMPOSE IT bei­spiels­wei­se reagiert ein Tech­ni­ker inner­halb von maxi­mal 15 Minu­ten – meist ist das Anlie­gen noch am sel­ben Tag erle­digt. Die­se Geschwin­dig­keit ist mit inter­nen Res­sour­cen kaum rea­lis­tisch abzu­bil­den, ohne zusätz­li­che Stel­len zu schaf­fen.

Ein wei­te­rer Aspekt ist die Ska­lier­bar­keit.
Unter­neh­men wach­sen, ver­än­dern ihre Struk­tur, eröff­nen neue Stand­or­te oder füh­ren neue Soft­ware ein. Eine Flat­rate wächst ein­fach mit. Sie wird pro Arbeits­platz kal­ku­liert und passt sich damit auto­ma­tisch an die Unter­neh­mens­grö­ße an – ohne lang­wie­ri­ge Nach­ver­hand­lun­gen oder Per­so­nal­ent­schei­dun­gen.

Rech­net man all die­se Fak­to­ren zusam­men – Per­so­nal­auf­wand, Fach­kom­pe­tenz, Reak­ti­ons­zei­ten, Ver­tre­tung, Wei­ter­bil­dung und Lizenz­kos­ten – zeigt sich ein kla­res Bild:
Die Flat­rate ist immer güns­ti­ger als der Auf­bau eines eige­nen IT-Teams mit ver­gleich­ba­rer Leis­tungs­fä­hig­keit.
Sie spart Kos­ten, min­dert Risi­ken und schafft gleich­zei­tig eine Betreu­ungs­tie­fe, die intern kaum zu errei­chen ist.

Damit wird die IT-Ser­vice Flat­rate nicht nur zu einem finan­zi­ell sinn­vol­len Modell, son­dern zu einer stra­te­gi­schen Ent­schei­dung für Sta­bi­li­tät und Plan­bar­keit.

Der Wert inter­ner Res­sour­cen

Eine IT-Ser­vice Flat­rate ersetzt kein inter­nes Wis­sen – sie stärkt es.
Gera­de in mit­tel­stän­di­schen Unter­neh­men mit eige­nen IT-Admi­nis­tra­to­ren oder tech­ni­schen Lei­tern ent­fal­tet die Flat­rate ihren größ­ten Nut­zen dort, wo inter­ne Res­sour­cen knapp und gleich­zei­tig beson­ders wert­voll sind.

Inter­ne IT-Fach­kräf­te sind die Schlüs­sel­per­so­nen für den Geschäfts­er­folg: Sie ken­nen Pro­zes­se, Abläu­fe und die indi­vi­du­el­len Beson­der­hei­ten der Orga­ni­sa­ti­on. Was ihnen jedoch oft fehlt, ist die Zeit, die­se Exper­ti­se stra­te­gisch ein­zu­set­zen. Der All­tag ist geprägt von Stö­run­gen, Rück­fra­gen und spon­ta­nen Pro­ble­men – Auf­ga­ben, die Kon­zen­tra­ti­on bin­den, aber wenig Mehr­wert schaf­fen.

Hier setzt unser Ope­ra­ti­ons-Team an.
Wir über­neh­men das Tages­ge­schäft, struk­tu­rie­ren Abläu­fe und brin­gen erprob­te Metho­di­ken aus dem Enter­pri­se-Umfeld in die täg­li­che Arbeit ein. So ent­steht ein Zusam­men­spiel, in dem inter­ne und exter­ne IT gemein­sam stär­ker wer­den.

Unse­re Kun­den pro­fi­tie­ren nicht nur von Sup­port und Reak­ti­ons­zei­ten, son­dern auch von einem pro­fes­sio­nel­len Fun­da­ment, das lang­fris­tig Sta­bi­li­tät schafft. Dazu gehö­ren:

  • Struk­tu­rier­te IT-Doku­men­ta­ti­on
    Wir füh­ren oder erwei­tern die tech­ni­sche Doku­men­ta­ti­on, damit Wis­sen nicht an ein­zel­ne Per­so­nen gebun­den bleibt.
  • Asset- und Lizenz­ma­nage­ment
    Wir schaf­fen Trans­pa­renz über Gerä­te, Soft­ware und Lizen­zen – die Grund­la­ge für Com­pli­ance, Pla­nung und Bud­ge­tie­rung.
  • Stan­dar­di­sier­te Pro­zes­se
    Wir brin­gen ein­heit­li­che Abläu­fe in den Sup­port, vom Ticket­hand­ling bis zu Eska­la­ti­ons­we­gen. Das sorgt für Ruhe, Nach­voll­zieh­bar­keit und Ska­lier­bar­keit.
  • Metho­di­ken aus dem Enter­pri­se-Umfeld
    Moni­to­ring, Chan­ge-Manage­ment und struk­tu­rier­te Feh­ler­ana­ly­se – Ver­fah­ren, die in Kon­zer­nen selbst­ver­ständ­lich sind, aber im Mit­tel­stand oft feh­len.

Das Ergeb­nis ist mehr als nur Ent­las­tung.
Die inter­ne IT gewinnt Frei­raum für Pro­jek­te, Moder­ni­sie­rung und Inno­va­ti­on, wäh­rend das Tages­ge­schäft zuver­läs­sig läuft. Ent­schei­dun­gen wer­den fun­dier­ter, Risi­ken sin­ken, und die Zusam­men­ar­beit zwi­schen inter­nem Per­so­nal und exter­nem Part­ner wird zu einer ech­ten Part­ner­schaft auf Augen­hö­he.

Kurz gesagt: Die Flat­rate sorgt für Sta­bi­li­tät – die inter­ne IT sorgt für Fort­schritt.
Bei­des zusam­men macht den Unter­schied zwi­schen reak­ti­vem Sup­port und nach­hal­ti­gem IT-Betrieb.

Typi­sche Fehl­an­nah­men und Gegen­ar­gu­men­te

Wo es um IT-Betreu­ung geht, gibt es vie­le Mei­nun­gen – und eben­so vie­le Miss­ver­ständ­nis­se. Man­che Unter­neh­men haben schlech­te Erfah­run­gen mit Pau­schal­an­ge­bo­ten gemacht, ande­re fürch­ten, die Kon­trol­le über ihre IT zu ver­lie­ren. Vie­le Ein­wän­de sind nach­voll­zieh­bar – sie beru­hen aber meist auf unvoll­stän­di­gen Infor­ma­tio­nen oder frü­he­ren Markt­mo­del­len.

„Ich zah­le ja auch, wenn nichts pas­siert“

Das stimmt – und genau das ist der Unter­schied.
Eine IT-Ser­vice Flat­rate bezahlt man nicht, weil etwas pas­siert, son­dern damit nichts pas­siert.
Wer nach Auf­wand bezahlt, bezahlt zwangs­läu­fig für Pro­ble­me. Wer pau­schal betreut wird, bezahlt für Sta­bi­li­tät.

In unse­rem Modell liegt das wirt­schaft­li­che Inter­es­se dort, wo auch das des Kun­den liegt:
Sys­te­me sol­len lau­fen, Mit­ar­bei­ten­de sol­len arbei­ten kön­nen, Stö­run­gen sol­len gar nicht erst ent­ste­hen.
Die­se Gleich­rich­tung der Inter­es­sen schafft eine ganz ande­re Qua­li­tät in der Zusam­men­ar­beit.

„Wir haben schon eige­ne IT-Mit­ar­bei­ten­de“

Das ist kein Wider­spruch, son­dern oft der idea­le Aus­gangs­punkt.
Inter­ne Fach­kräf­te behal­ten die Ver­ant­wor­tung für die stra­te­gi­sche Aus­rich­tung, für Pro­jek­te und Prio­ri­tä­ten. Unser Ope­ra­ti­ons-Team ergänzt sie um Metho­dik, Man­power und Struk­tur.
Wir ver­ste­hen uns nicht als Ersatz, son­dern als Mul­ti­pli­ka­tor – als Team, das die inter­ne IT ent­las­tet, pro­fes­sio­na­li­siert und im Hin­ter­grund absi­chert.

Gera­de im Mit­tel­stand ist das Zusam­men­spiel aus inter­nem Wis­sen und exter­ner Unter­stüt­zung die effi­zi­en­tes­te Form von IT-Betrieb.

„Wir wis­sen nicht, was in der Flat­rate ent­hal­ten ist“

Die­se Sor­ge ent­steht, weil vie­le Ange­bo­te am Markt unscharf defi­niert sind.
Bei uns ist das anders: Jede Leis­tung ist klar beschrie­ben und in „Fix“, „Chan­ge“ und „Neu“ geglie­dert. Wie­der­keh­ren­de Auf­ga­ben sind Teil der Flat­rate. Anpas­sun­gen und Erwei­te­run­gen wer­den trans­pa­rent als Pro­jek­te kal­ku­liert – ohne ver­steck­te Neben­kos­ten.

Die­se Offen­heit ist Teil unse­res Selbst­ver­ständ­nis­ses. Nur wer nach­voll­zie­hen kann, wofür er zahlt, kann Ver­trau­en auf­bau­en.

„Flat­rates loh­nen sich nur für gro­ße Unter­neh­men“

Tat­säch­lich pro­fi­tie­ren gera­de klei­ne­re und mitt­le­re Unter­neh­men am meis­ten.
Wäh­rend Groß­un­ter­neh­men sich eige­ne IT-Abtei­lun­gen leis­ten kön­nen, steht der Mit­tel­stand oft zwi­schen Kos­ten­druck und stei­gen­dem IT-Bedarf. Eine Flat­rate schließt die­se Lücke – sie bie­tet Enter­pri­se-Qua­li­tät zum Mit­tel­stands­preis.

Die häu­figs­ten Beden­ken gegen IT-Ser­vice Flat­rates beru­hen also nicht auf schlech­ten Erfah­run­gen, son­dern auf schlech­ten Defi­ni­tio­nen.
Eine sau­ber gestal­te­te Flat­rate schafft das Gegen­teil von Unsi­cher­heit: Sie bringt Bere­chen­bar­keit, Ver­trau­en und eine fai­re Part­ner­schaft – auf Augen­hö­he, nicht auf Stun­den­ba­sis.

Wann sich die Flat­rate nicht lohnt

So über­zeu­gend eine IT-Ser­vice Flat­rate in vie­len Fäl­len ist – sie ist kein All­round­mo­dell für jedes Unter­neh­men.
Gera­de weil wir an lang­fris­ti­ger Part­ner­schaft inter­es­siert sind, gehört zur ehr­li­chen Bera­tung auch, zu sagen, wann sich eine Flat­rate nicht rech­net.

Klei­ne Unter­neh­men mit sehr gerin­gem IT-Bedarf

Wer nur weni­ge Arbeits­plät­ze betreibt und kaum mit kom­ple­xen Sys­te­men arbei­tet, braucht in der Regel kei­nen pau­scha­len Ser­vice­ver­trag.
Wenn pro Jahr nur weni­ge Sup­port­an­fra­gen ent­ste­hen, ist eine klas­si­sche Abrech­nung nach Auf­wand oft wirt­schaft­li­cher.
In sol­chen Fäl­len bera­ten wir offen und emp­feh­len die Flat­rate erst, wenn der Bedarf tat­säch­lich kon­ti­nu­ier­lich spür­bar wird – etwa durch Wachs­tum, Home­of­fice-Struk­tu­ren oder neue Fach­an­wen­dun­gen.

Unter­neh­men ohne defi­nier­ten IT-Pro­zess

Eine Flat­rate kann ihre Stär­ken nur dort ent­fal­ten, wo es fes­te Abläu­fe und Zustän­dig­kei­ten gibt.
Wer sei­ne IT spon­tan, ohne Doku­men­ta­ti­on oder kla­re Struk­tu­ren betreibt, wür­de die Vor­tei­le zunächst gar nicht aus­schöp­fen. In sol­chen Fäl­len begin­nen wir oft mit einem vor­be­rei­ten­den Infra­struk­tur- oder Mana­ged-Ser­vices-Pro­jekt, bevor die Flat­rate ein­ge­führt wird. So ent­steht ein sta­bi­les Fun­da­ment.

Feh­len­de Akzep­tanz im Unter­neh­men

Manch­mal schei­tert eine Flat­rate nicht an der Wirt­schaft­lich­keit, son­dern an der Kul­tur.
Wenn Mit­ar­bei­ten­de wei­ter­hin „selbst bas­teln“, Sup­port umge­hen oder kei­ne Tickets eröff­nen, bleibt der vol­le Nut­zen aus.
Eine Flat­rate funk­tio­niert nur, wenn sie gelebt wird – als Teil des All­tags, nicht als Not­fall­lö­sung.

Die­se Offen­heit ist uns wich­tig.
Eine Flat­rate lohnt sich dann, wenn sie Kos­ten senkt, Abläu­fe sta­bi­li­siert und Men­schen ent­las­tet.
Wo das nicht der Fall ist, suchen wir gemein­sam nach einem Modell, das bes­ser passt – ob pro­jekt­be­zo­gen, hybrid oder mit klar defi­nier­ten Ser­vice­kon­tin­gen­ten.

Denn das Ziel bleibt das­sel­be: eine IT, die zuver­läs­sig funk­tio­niert, ohne dass sie täg­lich zur Belas­tung wird.

Ver­ant­wor­tung abge­ben, Kon­trol­le behal­ten

Wer sei­ne IT in die Hän­de eines exter­nen Part­ners legt, über­trägt Ver­ant­wor­tung – aber kei­ne Kon­trol­le.
Genau dar­in liegt die Stär­ke einer IT-Ser­vice Flat­rate: Sie macht die Betreu­ung plan­bar, ohne Ent­schei­dungs­frei­heit ein­zu­schrän­ken.

Unter­neh­men, die sich für die­ses Modell ent­schei­den, gewin­nen nicht nur Kos­ten­klar­heit, son­dern auch Ruhe im Betrieb.
Jede Anfra­ge, jeder Aus­fall, jede tech­ni­sche Fra­ge hat ab die­sem Moment einen fes­ten Platz. Zustän­dig­kei­ten sind klar, Pro­zes­se ein­ge­spielt, Reak­ti­ons­zei­ten ver­bind­lich. Das gibt den Mit­ar­bei­ten­den Sicher­heit und dem Manage­ment Ver­läss­lich­keit.

Die Flat­rate ver­wan­delt IT von einem Kos­ten­fak­tor in eine ver­läss­li­che Infra­struk­tur­leis­tung.
Sie schafft Sta­bi­li­tät im Hin­ter­grund, damit Pro­jek­te im Vor­der­grund vor­an­kom­men kön­nen.
Und sie för­dert eine Kul­tur, in der nie­mand zögert, um Hil­fe zu bit­ten – weil Unter­stüt­zung kein Kos­ten­ri­si­ko mehr ist, son­dern Teil des Sys­tems.

Unse­re Auf­ga­be als IT-Dienst­leis­ter ist es, die­se Ver­ant­wor­tung spür­bar zu über­neh­men.
Mit einer kla­ren Metho­dik, ver­bind­li­chen Ser­vice Levels und der Hal­tung, dass gute IT immer eine gemein­sa­me Leis­tung ist – von Men­schen, die ver­ste­hen, was für ande­re auf dem Spiel steht.

Am Ende geht es nicht dar­um, wer etwas macht, son­dern dass es funk­tio­niert.
Eine IT-Ser­vice Flat­rate ist dafür das wirt­schaft­lich und orga­ni­sa­to­risch ver­läss­lichs­te Modell – weil sie Sicher­heit schafft, bevor sie gebraucht wird.

Wei­ter­den­ken lohnt sich

Eine IT-Ser­vice Flat­rate ist kei­ne spon­ta­ne Ent­schei­dung. Sie ent­steht aus Erfah­rung – aus der Erkennt­nis, dass plan­ba­re Ver­ant­wor­tung lang­fris­tig güns­ti­ger ist als wie­der­keh­ren­de Unsi­cher­heit.
Wer ver­ste­hen möch­te, wann sich eine Flat­rate im eige­nen Unter­neh­men tat­säch­lich rech­net, braucht kla­re Kri­te­ri­en, kei­ne Wer­be­ver­spre­chen.

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