Desktop Virtualisierung (VDI) mit VMware Horizon
Desktop Virtualisierung kurz erklärt
Virtuelle Desktops unterscheiden sich für den Benutzer von „normalen“ PCs nur unwesentlich. Der Mitarbeiter meldet sich am virtuellen PC wie gewöhnlich an und arbeitet mit seinen vertrauten Programmen, darunter Microsoft Office, diverse Buchhaltungsprogramme und Webbrowser. Er kann den virtuellen Desktop nach seinen Wünschen konfigurieren. Das fängt beim Hintergrundbild und dem Desktopdesign an. Bedarfsgerecht können von Administratoren alle verfügbaren Programme bereitgestellt werden.
Auf einem virtuellen Desktop läuft eines der gängigen Windows- oder Linux-Betriebssysteme.
Die Besonderheit der Desktop Virtualisierung spielt sich auf einer technischeren Ebene ab. Ein virtueller Desktop wird zentral auf den Servern des Unternehmens ausgeführt. Das Gerät, an dem der Mitarbeiter arbeitet, heißt ZeroClient. Es hat keine eigene Festplatte und führt deshalb kein Betriebssystem aus. Der ZeroClient verbindet sich stattdessen über das Netzwerk mit dem virtuellen Desktop auf den Unternehmensservern.
Damit kann er auf eine einfache Weise gewartet und gesichert werden.
Da in den ZeroClients keinerlei Daten gespeichert werden, kann ein Ausfall eines ZeroClients auch keinen Datenverlust mit sich bringen. Die Verwendung von Virtuellen Desktops trägt so zur Einhaltung der Sicherheitsrichtlinien im Unternehmen bei.