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Unser Systemhaus führt den VEEAM Silver Partner Status. Die Backup-Lösungen des Experten für Datensicherung VEEAM gehören schon lange zu unserem Portfolio. Das wissen die meisten unserer IT-Service Kunden. Bereits seit 2013 setzen wir die Produkte von VEEAM gerne in rein virtuellen Serverlandschaften ein. Sowohl VMware vSphere-Umgebungen als auch Microsoft Hyper-V Server lassen sich mit VEEAM effizient und schnell sichern und bei Bedarf wiederherstellen.
Wir sind VEEAM Silver Partner – Ihre Vorteile
Die Zertifizierung als VEEAM Silver Partner war uns ein wichtiges Anliegen. Als VEEAM Silver Partner erhalten wir noch bessere Einkaufskonditionen. Diese geben wir gerne bei Projekten an unsere Kunden weiter. Damit wird VEEAM für Sie deutlich günstiger.
Mit VEEAM einzelne Elemente schnell wiederherstellen
Was VEEAM vielleicht anderen Herstellern von Backup-Software im Voraus hat, ist die Einfachheit und die Geschwindigkeit der Lösung. Die aktuelle Version von VEEAM Backup & Replication stellt mit wenigen Klicks beispielsweise einzelne E-Mails aus Microsoft Exchange Datenbanken wieder her. Das Bild zeigt hier das Postfach eines Exchange-Benutzers. Hier können einzelne E-Mails aus seinem Posteingang wiederhergestellt werden können.
Dabei ist man nicht einmal auf den Backup-Administrator angewiesen. Mit der Enterprise Plus Edition können Exchange-Benutzer sogar selbständig ihre eigenen Objekte wiederherstellen. Dabei belangen sie nicht einmal den Helpdesk.
Informieren Sie sich über Ihre Möglichkeiten
Reduzieren Sie das Ausfallrisiko bei Systemabstürzen oder Datenverlusten. Mit uns als zertifiziertem VEEAM Silver Partner erhalten Sie:
- eine auf Ihr Geschäftsfeld angepasste Risikoanalyse
- eine maßgeschneiderte Umsetzung
- die korrekte Lizenzierung
- dauerhafte Unterstützung im Umgang mit VEEAM
- eine schnelle Einsatzbereitschaft im Ernstfall
Fragen Sie Ihr Projekt bei Ihrem VEEAM Silver Partner an
Wir verfügen über jahrelange Erfahrung mit den VEEAM Produkten. Gerne beraten wir Sie bezüglich Ihres Backup-Konzeptes. Je nach vorhandenen Serverstrukturen und Ihren verwendeten Storage-Technologien unterstützen wir Sie bis hin zur Überwachung des produktiven Betriebes.
Wir freuen uns auf Ihre Anfrage rund um das Thema Backup mit VEEAM.
Acronis kennen viele Endanwender als Hersteller der erschwinglichen Backup-Software für Windows PCs: True Image Home. Sie wurde vor einigen Jahren oft als Zusatz beim Erwerb von Computern und sogar hochwertigen USB-Festplatten teilweise kostenlos verteilt. Das Boxed Product steht auch heute in den Regalen der Elektro-Großmärkte wie Saturn und Media Markt. Mit Acronis Backup und Acronis Backup Advanced stehen Profisysteme für Backupszenarien aller Größenordnungen zur Verfügung.
Acronis ist mit ca. 700 Mitarbeitern ein verhältnismäßig kleines Unternehmen. Acronis bietet über True Image Home hinaus professionelle Backup-Software für mittelständische Unternehmen an. Wirft man einen Blick auf das Portfolio an Backup-Software von Acronis, so fällt recht schnell die Vielfalt an Lösungsansätzen auf. Sehr konkret geht Acronis auf die Bedürfnisse vieler Unternehmen ein. Einige dieser Szenarien möchten wir hier kurz vorstellen.
Backup für Unternehmen: „Acronis Backup“ und „Acronis Backup Advanced“
Umfangreiches Backup-System mit geringen Voraussetzungen
Die Bedienung von Acronis Backup 12 und Acronis Backup Advanced geschieht in der aktuellen Version 12 in jedem Fall über eine Weboberfläche. Diese wird wahlweise in der Acronis-Cloud im öffentlichen Internet oder über einen eigenen (virtuellen) Server im Netzwerk bereitgestellt. Bei der Bereitstellung eines eigenen Servers kann man als Plattform zwischen Windows Server und Linux wählen. Linux eignet sich in unseren Fällen besser, da es Ressourcen schont und kostenfrei zur Verfügung steht.
Hostbasierte und agentenbasierte Backups
Acronis sichert im virtuellen Umfeld ganze Betriebssysteme, ohne dass im Betriebssystem eine Komponente (Agent) installiert sein muss.
Sobald jedoch datenbankbasierte Applikationen auf dem zu sichernden System vorhanden sind, empfiehlt sich die Installation von einem oder mehreren Acronis Agents, die die jeweilige Applikation konsistent sichern. Denn ein Backup vom Betriebssystem allein ist nicht immer ausreichend, wenn es um die vollständige oder auch die teilweise Wiederherstellung von Datenbanken geht. Acronis bietet eine breite Palette an Backup-Agenten an. Einige davon sind:
- Backup für Exchange-Server
- Backup für Microsoft SQL Server
- Backup für Active Directory
- Backup für File Services
Fehlerquellen
Hier lauert eine Gefahr, die erst bei einer Testwiederherstellung oder im Notfall erkannt werden kann:
Ist auf einem zu sichernden System eine Applikation installiert, die einen eigenen Datenbankdienst enthält, der nicht mittels Acronis Agent gesichert wird, besteht die Gefahr einer nicht-konsistenten Sicherung. Im Ernstfall ließe sich zwar das Betriebssystem, nicht aber die darin laufende Datenbank wiederherstellen. Hier droht unter Umständen ein Datenverlust.
Versierte Administratoren wissen, dass solche Datenbanken vor dem Lauf des eigentlichen Backups innerhalb des Betriebssystems gesichert und auf eine Festplatte geschrieben werden sollen. Das nachlaufende Backup übernimmt die Sicherungsdatei, und die Datensicherung ist perfekt.
Acronis Backup und Acronis Backup Advanced
Als Backupziele bietet die Datensicheurngssoftware jede der üblichen Speichermedien an, die per Netzwerk adressierbar sind. Die Advanced-Version enthält darüber hinaus die Schnittstelle zu lokalen Bandlaufwerken und Loadern.
Acronis Backup Advanced bringt eine virtuelle Appliance mit. Das ist eine fertig konfigurierte virtuelle Maschine, die die Backupkomponenten von Acronis enthält. Je eine wird auf den zu sichernden VMware oder HyperV-Hosts bereitgestellt. Der Management-Server (im Netzwerk oder in der Acronis-Cloud) instruiert die Appliance. Diese führt dann mit den Ressourcen des Hostsystems die Datensicherung bzw. Wiederherstellung durch.
Datensicherung und Archivierung auf LTO-Bänder
Die Verwendung von Tapes und Tapeloadern bleibt der Acronis Advanced-Version vorbehalten, die in der heute aktuellen Version 11.7 nativ unter Windows Server läuft.
Die Integration von Bändern in den Backup- und Archivierungsprozess beherrscht Acronis wirklich gut. Anders als beim Wettbewerber VEEAM lassen sich Backups direkt auf Band erstellen (Disk-to-Tape), ohne diese zuvor erst auf einem Festplattenspeicher vorzuhalten (Disk-to-Disk-to-Tape). Das spart vor allem Zeit bei der Erstellung großer Backupjobs auf Band.
Bei der Auswahl geeigneter Bandlaufwerke unterstützt Acronis Advanced alle Tapeloader und Libraries, die von Windows Server erkannt werden. Acronis unterstützt auch Datensicherungen über mehrere Bänder hinweg. Damit sind Jobs auf Tape möglich, dessen Platzbedarf den Speicher eines einzelnen Bandes übersteigt.
Arbeitsplatz-PCs zentral sichern
In der Acronis Management Console bzw. in dem Acronis Managment Service lassen sich nicht nur VMware Hosts, HyperV Hosts und deren virtuelle Maschinen sichern. Mit vorhandenen Workstation-Lizenzen eignet sich Acronis Backup zudem zur zentralen Sicherung von Windows PCs auf einen zentralen Backup-Speicher.
Für schmales Geld gelangt man so an eine schlanke Lösung für das Thema Endpoint Backup. Einige unserer Kunden verwenden Acronis Backup bereits deshalb.
Virtualisieren von Servern (physical to virtual – P2V)
Mit jeder Version von Acronis Backup wird ein Sicherheitsmedium mitgeliefert. Diesen Datenträger kann man als Image, physische DVD oder als USB-Stick bereitstellen. Startet man damit einen PC oder Server, so lassen sich Datensicherungen und auch Wiederherstellungen auf physische Hardware durchführen (Bare Metal Backup bzw. Bare Metal Restore).
Eine auf diese Art erstellte Datensicherung ist von sehr hoher Qualität, da das zu sichernde Beitriebssystem nicht berührt wird. Die Festplatten werden im „kalten Zustand“ ausgelesen. Diese Datensicherung lässt sich nach erfolgtem Backup auf dieselbe Hardware, auf abweichende (Ersatz-)Hardware oder eben im virtuellen Umfeld wiederherstellen.
Diese Werkzeuge bieten sich vor allem an, wenn man kritische (besonders alte oder technisch inkompatible) Server sichern und in VMware-Virtualisierungen /HyperV-Virtualisierungen überführen möchte.
Fazit
Acronis gehört für COMPOSE IT seit vielen Jahren zum Standardrepertoire, was Datensicherung und Wiederherstellung angeht. Vor allem die günstigen Anschaffungspreise und die hohe Akzeptanz in nicht-virtuellen Umgebungen machen Acronis für viele unserer Kunden attraktiv.
Acronis sollte jedoch nicht uneingeschränkt empfohlen werden. Die immer auf Host-ebene durchgeführten Backups benötigen gemessen an Wettbewerbsprodukten (z.B. VEEAM Backup & Recovery) verhältnismäßig viel Zeit.
Die Wiederherstellung von Acronis-Backups funktioniert zuverlässig, sollte jedoch bei Änderungen im Backup-Plan regelmäßig überprüft werden.
COMPOSE IT ist seit 2004 zertifizierter Acronis Partner.
Gerne beraten wir Sie herstellerübergreifend bei Ihrer Backup-Strategie.
Microsoft Software mieten statt kaufen
Mit dem Services Provider License Agreement (SPLA) bietet Microsoft eine interessante Möglichkeit zur Nutzung der sonst teuren Microsoft Software. Mit SPLA können Unternehmen jeder Größe die Microsoft Software mieten, anstelle sie für teures Geld zu kaufen. Damit schonen Sie Ihren Cashflow und bleiben gleichzeitig dauerhaft aktuell. Als SPLA-Kunde können Sie immer die jeweils aktuelle Software nutzen und den Umfang an Microsoft Lizenzen Ihrem tatsächlichen Bedarf jederzeit anpassen.
Jedoch rentieren sich nicht alle Microsoft-Produkte in der Miet-Lizenzierung. Dieser Artikel soll Ihnen eine Hilfestellung zu dieser Lizenzierungsart geben. Gleichzeitig klären wir Sie über mögliche Kostenfallen auf.
Windows Server-Betriebssysteme mieten
Das Lizenzmodell SPLA bietet sich zum Beispiel für die günstige Beschaffung von sonst teuren Windows Server-Betriebssystemen an. Vor allem die Datacenter-Edition besticht preislich im Mietmodell gegenüber dem Kauf.
Der Windows Server in der Datacenter-Edition bietet sich im virtuellen Umfeld an: Mit einer Datacenter-Lizenz ist der Inhaber berechtigt, beliebig viele Windows Server-Installationen auf derselben Hardware zu betreiben. Im Vergleich dazu darf die Standard-Lizenz von Microsoft Windows Server nur zweimal im virtuellen Umfeld installiert werden.
Aufgrund der aktuellen Preisstaffelung ist es wenig ratsam, Windows Server in der Standard-Edition zu mieten. Hier empfiehlt sich stattdessen der klassische Softwarekauf. Der Windows Server in der Datacenter-Edition ist allerdings in der Miete weit attraktiver. Das von Microsoft als teuerstes Betriebssystem eingeordnete Softwarepaket ist in der SPLA-Miete deutlich preiswerter. Bedenkt man, dass die Windows Server im Turnus von zwei bis drei Jahren neu erscheinen, steht die Miete der Kaufoption preislich nicht nach. Dabei vergleichen wir den Kauf der Datacenter-Version gegenüber den Mietkosten im Zeitraum von 24 bzw. 36 Monaten.
SAL statt CAL: Microsoft Sharepoint und Microsoft Exchange nutzungsabhängig mieten
Microsoft Exchange Server und Microsoft Sharepoint Server werden in der Software-Miete grundsätzlich anders lizenziert. Anders als in der Kauf-Variante kostet die Installation des jeweiligen Servers keinen Cent. Allerdings schlagen die Benutzerlizenzen dauerhaft und monatlich zu Buche. Gerade in kleinen Teams rentiert sich die Miete von Exchange Server / Sharepoint Server über SPLA. Durch die kostenfreie Serverinstallation lassen sich auch redundante Exchange Server oder Bereitstellungen an Remote-Standorten auf einfache Weise durchführen.
Immer aktuell: Upgrades sind in Microsoft Software Mieten inklusive
Ein weiterer Vorteil der Softwaremiete besteht darin, dass man während der Software-Mietzeit immer Anspruch auf die aktuelle Version der Microsoft Software hat. Das wissen vor allem die Kunden zu schätzen, die bei einer Softwareabkündigung (End of Support, End of Life) gezwungen sind, den Softwarebestand neu einzukaufen. Im Fall eines Serverproduktes sind neben der Serversoftware (beispielsweise Microsoft SQL Server) auch die Zugriffslizenzen (CALs) neu anzuschaffen.
Kunden der Softwaremiete SPLA bezahlen neben der reinen Miete keine Gebühren für die Aktualisierung der gemieteten Software. Das gilt vor allem dann, wenn neuere Versionen verfügbar sind. Das betrifft alle Microsoft-Produkte, beispielsweise die Microsoft Office-Linie oder die Microsoft Server.
Microsoft SPLA als Alternative zu Office 365
Wenn man an Microsoft Softwaremiete denkt, stößt man unweigerlich auf Office 365. Dazu sei kurz erklärt: Mit Office 365 kann man neben den klassischen Office-Produkten vor allem auch Hosted Exchange, Sharepoint und weitere Onlinedienste direkt von Microsoft beziehen. Da erwirbt der Kunde ein zeitlich eingeschränktes Nutzungsrecht (ebenfalls eine Art der Microsoft Software Miete).
Ein wesentlicher Unterschied zwischen der Softwarenutzung von Microsoft SPLA und Office 365 besteht allerdings in der Betriebsverantwortung und dem Speicherort Ihrer Daten. Während Office 365-Kunden kaum Einfluss darauf haben, wo ihre Daten tatsächlich physisch liegen, werden die SPLA-Lizenzen auf eigenen Servern im eigenen Unternehmen betrieben. Ihre Daten verlassen auf diese Weise nie Ihr Unternehmen.
Microsoft Software mieten von COMPOSE IT
Bereits seit dem Jahr 2013 sind wir bei Microsoft als SPLA-Partner geführt. Unsere Partnerschaft reicht soweit, dass wir freihändig alle von Microsoft angebotenen Softwarelizenzen kurzfristig beziehen und gemäß den jeweils aktuellen SPLA-Userights vermieten dürfen.
Da sich die SPLA-Rahmenbedingungen monatlich leicht ändern (allerdings nicht zwingend teurer werden), können wir keine verbindliche Preisliste zur Verfügung stellen. Gerne unterbreiten wir Ihnen kurzfristig Ihr individuelles Angebot. Wir freuen uns auf Ihre Anfrage.
Die Unterbrechungsfreie Stromversorgung (USV) im Serverumfeld
Kein Serverschrank kommt ohne sie aus: Die Unterbrechungsfreie Stromversorgung (USV) ist ein Batteriepuffer für den Datenschrank. Sie sorgt für eine durchgängige Stromversorgung, wenn durch einen Stromausfall oder eine Störung im Stromnetz kurzfristig die Spannung abfällt. Die USV liefert die für den Serverbetrieb notwendige Betriebsspannung, bis ihre Akkus erschöpft sind.
Diese sog. Autonomiezeit lässt sich durch zusätzliche Erweiterungsgehäuse mit weiteren Akkus erweitern (External Battery Module).
So war’s vor VMware: Die USV an physischen Servern
In Zeiten, in denen physische Server vor Virtualisierungsumgebungen wie VMware dominierten, war die USV meist mit einem USB-Kabel an einen Kontroll-Server angeschlossen. Auf diesem war eine Software installiert, die den Zustand der USV und damit der Stromversorgung des ganzen Serverschrankes überwachen konnte. Im Fehlerfall war es die Aufgabe dieses Kontroll-Servers, innerhalb der Autonomiezeit alle anderen Server und Systeme regulär herunterzufahren. So konnten Schäden in Form von Datenverlusten durch Serverabstürze vermieden werden.
Höheres Risiko in virtuellen Umgebungen
Heute finden sich in den Serverschränken meistens virtualisierte Server mit einer hohen Dichte: Auf wenigen physischen Servern werden mithilfe von VMware ESXi oder anderen Virtualisierungsplattformen viele virtuelle Server gleichzeitig betrieben. Damit erhöht sich zwangsweise auch das Ausfallrisiko: Stürzt ein VMware ESXi-Host ab, fallen alle auf ihm befindlichen, virtuellen Server gleichzeitig mit aus.
Die Aufgabe des kontrollierten Herunterfahrens des Systems im Fehlerfall wird im virtuellen Umfeld zur Herausforderung, denn die USB-Anschlüsse der USV lassen sich nicht zuverlässig mit virtuellen Kontroll-Servern verbinden. Abhilfe schaffen Hersteller von USV-Systemen, die die Kommunikation der USV auf Netzwerkebene abbilden.
Eine Netzwerkkarte in der USV-Technik hält die Kommunikation mit dem virtuellen Umfeld aufrecht. Eine spezielle, zur VMware ESXi kompatiblen Kontrollsoftware (Virtual Appliance) ist in der Lage, im Fehlerfall sowohl virtuelle als auch physische Server abzuschalten und nach Wiederherstellung der Stromversorgung erneut zu starten.
Eine Komplettlösung für VMware ESXi-Umgebungen aller Größenordnungen stellt Eaton Power Quality mit seinen Produkten zu Verfügung. Die USV-Hardware bietet zeitgemäße, elektrische Kapazitäten und ist optional mit Netpacks erhältlich – der Kombination aus Netzwerkkarte und Businesslogik, die die Virtualisierung mit VMware und ESXi kontrollierbar macht.
Konsequent redundante Stromversorgung und Absicherung
Die meisten Server- und Storagegeräte verfügen entweder ab Werk oder optional über zwei Netzteile, über die man eine alternative Stromquelle anschließen kann. Es ist sehr ratsam, dies auch zu tun. Denn ein einziger Kurzschluss innerhalb einer Phase kann andernfalls für den Ausfall aller Geräte sorgen, selbst wenn sie durch die USV abgesichert sind. Damit stehen alle von der USV betriebenen Geräte unter Verdacht, einen Kurzschluss durch Überlastung oder Defekt eines Netzteils produzieren zu können.
Um in einem Serverschrank eine redundante Stromversorgung zu realisieren, empfiehlt es sich, zwei elektrisch getrennte USV-Systeme zu betreiben (die dennoch per Netzwerk gemeinsam verwaltet und überwacht werden). Die beiden USV-Systeme versorgen eigenständig je eine Seite des Serverschranks.
Ein Transferswitch sichert auch die Stromzufuhr von Geräten mit nur einem Netzteil
Geräte mit zwei Netzteilen (sog. redundante Netzteile) müssen an unterschiedlichen USVs angeschlossen werden, um im Fehlerfall einer USV bzw. einer Phase weiter funktionieren zu können. Problematisch sind Geräte mit nur einem Netzteil. Sehr viele Geräte wie es z.B. Switches, Router, Modems, aber auch Telefonanlagen bieten nur einen einzigen Stromanschluss. Bei der Stromversorgung eines solchen Gerätes müsste man sich für eine USV entscheiden.
Erst ein Transferswitch bietet hier Abhilfe. Diese aktive Stromverteilung verfügt über zwei Stromaufnahmen und prüft beide permanent. Fällt eine der Stomversorgungen aus, schaltet sie blitzschnell auf die noch funktionierende Energiequelle.
Alle angeschlossenen Geräte werden so durchgängig versorgt – das Risiko eines Systemausfalls durch den Schaden an einem einzelnen Gerät ist somit auf ein Minimum reduziert.
Ein guter Ratschlag zur Stromversorgung im Datenschrank
Bedenken Sie bei der Auswahl Ihrer USV und Power Management-Lösung folgende einfache Fakten:
- Power ist eine kritische Komponente: Ohne Strom funktioniert Ihr Netzwerk nicht
- Ein plötzlicher Stromverlust kann irreparable Schäden an Ihren Daten herbeiführen
- Jedes einzelne Gerät kann einen Kurzschluss produzieren, der die gesamte Phase stilllegt.
- Eine USV ohne Power Management schaltet hart aus, wenn die Batterien leer laufen.
- Akkus müssen regelmäßig auf Funktion und Ausdauer getestet werden.
Gerne sind wir Ihnen bei der Planung und Umsetzung Ihres Power Managements behilflich. Ale zertifizierte Eaton-Partner verfügen wir über das Know-How, was Sie zur Absicherung Ihres VMware-Umfeldes benötigen.
Wir freuen uns auf Ihre Anfrage.